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Pro:blog #2 – Wochenstruktur für mein Profileben – 33 Wochen bis Roth

08. November 2021


PROblog Wochenstruktur

Wir sind im Hier und Jetzt angekommen, das PRO:ject läuft. Für mich bedeutet das, dass ich mehr als 20 Stunden Training pro Woche, Familie und die Arbeit rund um Pushing Limits unter einen Hut bringen muss. Wie sieht die gesamte Wochenstruktur meines „Profilebens“ im Moment aus? Hier kommt PRO:blog Nummer zwei.

Immer wieder sonntags …  sitzen Tamara und ich mit Stift, Zettel, Terminkalender und Trainingsplan am Esstisch und schmieden Pläne. Vor drei Jahren hätte ich noch gesagt: Sowas machen doch nur Erwachsene oder Langweiler! Heute sage ich: Es geht nicht ohne! Würden wir uns nicht Woche für Woche gemeinsam hinsetzen und besprechen, wie wir die kommende Woche meistern wollen, dann wäre das PRO:ject für mich bereits in der Anfangszeit zum Scheitern verurteilt gewesen.

Für mich wäre das Profidasein schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit, wenn ich es nicht geschafft hätte, Ordnung und Struktur in meinen, zuvor doch ziemlich chaotischen, Alltag zu bringen. Zwar hat immer alles funktioniert, was funktionieren musste – allerdings war auch vollkommen egal, wie es um meine körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit stand. Ich hatte Familie auf der einen, Arbeit auf der anderen Seite. Sportliche Ambitionen oder Ziele existierten nicht, sodass es keinen Grund für mich gab, eine dritte Variable in meine Alltagsformel aufzunehmen. Eigentlich waren meine Rahmenbedingungen an Freiheit und Flexibilität nicht zu übertreffen.

Gemeinsam(e) Entscheidungen treffen

Als die Idee des PRO:jects entstanden ist, war ich zum einen Feuer und Flamme, zum anderen extrem zurückhaltend. Natürlich sah ich die immensen Vorzüge und die unglaublichen Bedingungen sowie Möglichkeiten, unter denen ich bis dato noch nie professionell Triathlon getrieben hatte. Gleichzeitig wusste ich aber auch, was in diesem Zuge nicht nur auf mich zukommen, sondern vor allem was das Commitment für meine Family heißen würde.

Die Entscheidung, dass ich aktiver Teil des PRO:jects und nochmal zum Profisportler werden möchte, ist sicherlich nicht aus einer Laune heraus entstanden. Ehrlicherweise hat sich die Anfangsbegeisterung bei Tamara ziemlich im Zaun gehalten und es hat einige Gespräche gebraucht, bis wir uns einig waren. Sie weiß schließlich, wie es ist, mit mir zusammen leben zu müssen, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe und etwas „richtig“ machen will. Gleichzeitig war es für sie schwer vorstellbar, dass es mir gelingen würde, den Fokus nochmal komplett auf den Sport zu richten und die Arbeit rund um Pushing Limits dementsprechend herunterzufahren. Denn in einer Sache waren wir uns von Beginn an einig: es darf nicht zu Lasten der Familie gehen.

Veränderungen? Einmal Alles, bitte

Zur Einordnung: Als ich 2017 und 2018 als Profi unterwegs war, hat Tamara Vollzeit in der Versicherungsbranche gearbeitet und selbst Triathlon gemacht. Sie kennt die Ansprüche also. Damals hat jeder auf sich geschaut und seine Aufgaben so organisiert, dass alles funktioniert hat. Entscheidungen konnten wir größtenteils selbstständig treffen und schlussendlich hat eine kurze Info an den anderen gereicht. Wir hatten keine Verpflichtungen, außer unsere relativ kleine Wohnung einigermaßen in Schuss zu halten und für einen vollen Kühlschrank zu sorgen.

Mittlerweile sind wir verheiratet, haben einen anderthalbjährigen Sohn, leben in einem Haus und aus Pushing Limits ist ein funktionierendes Unternehmen geworden. Für mich hat sich also nicht nur Vieles in den letzten Jahren verändert, sondern Alles. Natürlich geht mit solchen Umständen und entsprechender Verantwortung auch eine persönliche Entwicklung einher.

Was vielleicht erstmal dröge oder spießig klingen mag, ist genau das Gegenteil davon. Es ist eine große Herausforderung, die sicherlich dazu führt, manche Dinge ernster zu nehmen. Gleichzeitig gibt es dermaßen viele Situationen, die einem Locker- und Gelassenheit abverlangen, dass man gleichzeitig viel besonnener und weitsichtiger an manche Dinge herangeht. Eigenschaften, die durchaus auch zu einem neuen Umgang und einer neuen Herangehensweise an mein Training (und somit den Profisport) mit sich bringen.

Was hat das mit Profisport zu tun?

Warum erzähle ich euch all das? Weil es meiner Meinung dazu gehört, wenn wir im Zuge des PRO:jects ein Gesamtbild zeichnen wollen. Oben habt ihr meine Lebensumstände kennengelernt, die mitunter den größten Einfluss auf meine Leistung haben werden. Für mich ist ein funktionierendes Umfeld die Basis für alle Entwicklungsschritte und deswegen gab es jetzt auch den Rundumschlag.

Und wer bis hierher gelesen hat, der ist wahrscheinlich wirklich daran interessiert, wie die Wochenstruktur denn nun aussieht. Wie gesagt, los geht’s mit der gemeinsamen Planung am Sonntagabend. In diesen Schritten gehen wir die Sache an:

  1. Eintragen aller Termine, an denen Tamara und Eddy gemeinsam unterwegs sind (Spielgruppe, Kinderturnen, Schwimmen). In diesen Zeitfenstern versuche ich einen Teil meiner Trainingseinheiten zu absolvieren.
  2. Eintragen aller halben Tage (aktuell drei), an denen Tamara arbeiten geht. Zwei Mal davon übernehme ich Eddy, ein Mal seine Oma (in der Zeit erledige ich eine Trainingseinheit).
  3. Eintragen aller weiteren Trainingseinheiten sowie aller Arbeitszeiten für Pushing Limits auf die offenen Zeitfenster. Tamara kümmert sich in dieser Zeit um Eddy sowie Alltagsbesorgungen und -aufgaben.
  4. Eintragen aller Zeiten, an denen ich Eddy übernehmen kann, damit Tamara Zeit für sich hat (wir bleiben dafür in der Triathlonsprache und nennen das „TT“ – Tami Time). Etwa drei Mal eine Stunde pro Woche.
  5. Freiräume für gemeinsame Familienzeit ausfindig machen. Aktuell die schwierigste Aufgabe und definitiv eine Seltenheit.

Trainingswoche und Tagesablauf

Eine normale Trainingswoche umfasst bei mir aktuell 15 Einheiten (in Belastungsphasen 20 Stunden +). Das Schwimmen kann ich glücklicherweise beim Vereinstraining des RSC Kempten ziemlich frei gestalten und die genialen Bedingungen (unter der Woche jeden Tag eine Schwimmzeit von 6.00 bis 7.30 Uhr, zusätzliche Zeiten am Wochenende) helfen ungemein, um das gesamte Tagespensum zu schaffen. Leerlauf oder wirklich freie Zeit (für Mittagsschlaf oder andere Regenerationsmaßnahmen) bleibt zurzeit nicht.

An den Tagen, an denen ich in der Früh zum Schwimmen gehe, klingelt der Wecker um 5.00 Uhr. Ansonsten stehen wir gegen 6.30 Uhr auf. Das familiäre Tagesziel lautet immer, dass wir für die Hauptmahlzeiten gemeinsam am Tisch sitzen – klappt allerdings nur jedes zweite (oder dritte) Mal. Außerdem versuchen wir, abends um 22.00 Uhr im Bett zu liegen, damit der gesamte Load überhaupt machbar ist.

Wie ihr sehen könnt, ist die Woche von vorn bis hinten durchgeplant und -getaktet. Normalerweise liebe ich Spontanität und Flexibilität – zu den jetzigen Lebensumständen passen sie allerdings nicht. Stattdessen helfen mir klare Strukturen und verlässliche Absprachen extrem dabei, mich nicht zu verzetteln, Dinge zu vergessen oder nachlässig zu werden. Im Moment, würde ich sagen, ist die größte und wichtigste Komponente am Profisein, die Disziplin zu bewahren.

Der nächste PRO:blog ist schon in Arbeit

Eigentlich wollte ich im PRO:blog mit einem ganz anderen Thema weitermachen: Trainings- und Leistungsbereiche. Der Beitrag ist bereits so gut wie fertig, wird allerdings erst nächste Woche Montag erscheinen. Solltet ihr bis dahin Fragen oder Themenwünsche im Zusammenhang mit dem Profidasein haben, dann haut sie auf jeden Fall rüber. Im Laufe der Zeit werden wir sie sicherlich bearbeiten!

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15 Kommentare

  1. Auch wenn dein Training ein ganz anderes Niveau hat, kann ich mich voll in deine „Bewältigungskultur“ hineinversetzen.
    Manchmal frage ich mich, wie manche Agegrouper sich ein Jahr auf z.B. auf Roth vorbereiten, ohne das vieles auf der Strecke bleibt.

    Mein Kleiner ist 2 Jahre alt. Damit ich überhaupt neben der Arbeit etwas Sport treiben kann, stehe ich jeden Morgen um 5:15uhr auf. Trainiere ca. 1 Stunde. 2x die Woche zum schwimmen. Zwischen 7:30/8:00 zur Arbeit. Nach der Arbeit Papa-Zeit, Abendessen, 19:30 Schlafenszeit, danach Zeit für die Ehefrau. 21:30/22:00 Schlafen gehen.
    Für lange Einheiten am Wochenende fehlt mir der „Egoismus“, denn meine Frau benötigt auch ihre Freizeit, neben ihrem normalen Job und Mama-Job. Und am Wochenende fallen dann ja auch Arbeiten des normalen Alltags an.

  2. Ein sehr erfrischender Kommentar, danke dafür! Der „Egoismus“-Part ist definitiv der, der mir aktuell am schwersten fällt und am meisten Motivation verlangt. Am Ende natürlich eine freie und eigene Entscheidung, die ich ohne das PRO:ject sicherlich anders getroffen hätte. Dennoch eine spannende Erfahrung jetzt schon, die auf jeden Fall nochmal eine neue Sicht öffnet. Viele Grüße, Bocki

  3. Ohne Planung und Absprache geht’s mit einer Familie halt nicht. Sonst bleibt irgendwer nachher auf der Strecke. Mit Egoismus kommt man da nicht sehr weit auf Dauer. Langdistanztraining ist halt recht viel Aufwand und bei mir aktuell leider auch nicht drin. Meine Kids (3 und fast 2) fordern zur Zeit sehr viel Zeit ein, so dass Training generell schon gut geplant sein muss. Und ohne das Verständnis meiner Frau ginge dies auch nicht.

    Bin total froh, dass jemand Zwift und die Rolle erfunden hat, weil mir das extrem hilft z.b Abends noch flott 1,5h zu bewerkstelligen, wenn alles schläft.

    Zudem sag ich mir immer, mehr trainieren kann ich in 5 Jahren immer noch, aber die Zeit wo die Kinder so klein sind gibts halt nur einmal und da lasse ich gerne mal die eine oder andere Einheit sausen.

  4. Ich habe einen 1,5 jährigen Buben am Start und das nächste Kind kündigt sich schon für 2022 an. Ein 1,5 Jähriger braucht schon ordentlich Bewegung und Programm. Da ist nicht mehr viel mit parallel erholen und das Kind schläft öfters. Dazu noch den Haushalt schmeißen mit Wäsche waschen, putzen, einkaufen… Die Wochenenden sind für Frau, Kind und erweiterte Family und Freunde reserviert und unter der Woche gibts noch unsere Jobs. Da bringe ich dann noch 2 Laufeinheiten a 10 Kilometer unter und das wars. Für ambitionierten Sport müsste meine Familie auf zu viel verzichten, aber umgekehrt ich auch und das will ich nicht. Man hat nur einmal die Chance seine Kinder beim groß werden hautnah zu begleiten. Das kann und will ich nicht für irgendwelche egoistischen Sportziele vermissen.

  5. Sehr interessanter Beitrag- danke dafür! Solche Insights in die Planung um Training und Familie oder auch in das Trainingslager mit Familienbegleitung wünsche ich mir öfter.
    Ich bin vor 3 Monaten zum ersten Mal Mama geworden und mein Partner, ich sind beide im Triathlon aktiv und auch ich möchte nicht gänzlich auf mein Training verzichten oder meine sportlichen Ziele begraben- da finde ich es immer sehr spannend, wie andere das meistern. Also vielen Dank!

  6. Ihr macht das schon richtig👍Du musst einfach in jedem Tagesabschnitt immer im „Hier und Jetzt“ sein. Dann kannst du die Zeit im Training genauso gut genießen wie mit deinem Kleinen und mit deiner Frau👌Vielleicht bleibt ja von dieser Struktur „danach“ auch noch ein bisschen über…dann ganz schnell Auszeit mit Liebsten planen🤗

  7. Meiner Kinder sind zwar schon außer Haus, dennoch stimme ich ebenfalls alle Termine – angefangen vom Training, Ligawettkämpfe und die Saisonhighlights mit meiner Frau ab. Im Frühjahr eine Woche Auf Mallorca, dann kommt schon bald Kraichgau und danach Roth, das heißt der gemeinsame Sommerurlaub findet dann erst Ende August/Anfang September statt – davor geht nix. Freilich ist mein Wochenpensum nicht so hoch (je nachdem in welcher Phase ich gerade bin – in Hochphase 15-17 Std./Woche) ABER ohne Abstimmung und Planung mit der Familie geht es nicht.
    Manchmal schon krass – wenn man drüber nachdenkt – was man da Jahr für Jahr so macht.

  8. „Und, was hast du gemacht als dein Sohn beim Turnen oder beim Schwimmen war? – Ich war Laufen.“

    In spätestens zwei Jahren ärgerst du dich darüber, das dein Sohn nicht deine erste Priorität war. Die Zeit mit ihm gibt die niemand wieder.

  9. Ich finde die Infos über die Trainingsplanung hinsichtlich Familienleben super!würde mir sowas auch mehr von anderen Profis wünschen, speziell von Frauen.
    Ich habe zwei Söhne, 6 Jahre und der kleine erst 5 Monate.
    Das Training für den ersten Wettkampf nächstes Jahr findet meist in den Abendstunden oder am Wochenende statt. Athletik geht auch mal mit Kind, ebenso wie Lauftraining. Die Sache mit der Regeneration neben Kinder, Haus und dem Alltagsleben ist derzeit noch eine kleine Frage für mich ….

  10. Wirklich sehr spannend! Ich habe in der Zeit als mein Kind noch Betreuung brauchte mit Triathlon aufgehört und fange jetzt erst wieder an. Mit einer 40h+ Arbeitswoche habe ich es nicht hinbekommen, es blieb beim Laufen in der Zeit. Geholfen hatten mir aber auch da eine gute Struktur und die Hilfe anderer. Z.B hat ein Tag in der Woche eine Freundin mit Kindern meine Tochter mit abgeholt von der Kita (immer Dienstag), ich dafür ihre Kids an einem anderen (immer Montags) Tag, Mittwoch war Papa dran, Donnerstag Opa. Jetzt mit immernoch 40h Arbeitswoche und einem Restaurant im Familienbetrieb in dem am Wochenende und an manchen Wochentagen mit ran muss, hilft nur Planung, feste Zeiten und Einheiten vor Sonnenaufgang 😉

  11. Das ist etwas viel Interpretation meiner Meinung nach. Ich versuche die Zeit, in der der Sohnemann beschäftigt ist, fürs Training zu nutzen. Dadurch haben wir durchaus mehr freie (gemeinsame) Zeit.

  12. Erst mal ein Lob für Eurer PRO:ject und die Offenheit, alles darzulegen. Aber eigentlich seid Ihr doch eher ambitionierte Agegrouper. Nicht von Euren Leistungen her, sondern weil Ihr einen vollen Job nebenher ausfüllt. Wie Ihr schreibt, bleibt die anerkannt wichtige Regeneration häufig, wegen den beruflichen Verpflichtungen, auf der Strecke. Ist das nicht so? Klar machen manche Profis ihre Öffentlichsarbeit, das kostet auch Zeit. Den privaten Zeitaufwand meine ich dabei nicht, den haben alle, mit oder ohne Kinder mehr oder weniger.
    Bitte macht weiter so, ist alles höchst spannend und lehrreich! Grüßt mir Armin 😉

  13. Danke dir! 🙂 Zu deiner These würde ich sagen: Ja und Nein. Ich sehe mich definitiv nicht als ambitionierter Age Grouper, sondern als Profi. Interessanterweise schreibst du genau den passenden Punkt dazu, in dem du den „Job nebenher“ ansprichst. In meinen Augen ist es kein Job nebenher, sondern ein elementarer Teil, der dazu gehört und genausso wichtig ist wie das Training. Genau das ist es nämlich, was es für mich bedeutet heutzutage Profi zu sein. Es geht nicht mehr (nur) um das Training, sondern vor allem die Arbeit drumherum. Dazu zählen Blogs schreiben, Podcasts und Videos produzieren, Instagram pflegen, mit der Community interagieren und diskutieren. Ganz zu schweigen von den anderen aufwendigen Baustellen wie Ernährung, Material und Kommunikation mit den Sponsoren. Was du sagst ist aber dennoch richtig! In Sachen Regeneration muss ich besser werden und die Wochenstruktur dahingehend sicherlich noch perfektionieren. Wird noch ein spannender Weg bis zum Challenge! Viele Grüße, Bocki

  14. Danke für die Einblicke, lieber Niclas. Dir und deiner Familie alles Liebe und passt auf euch auf😘

  15. Ich wünsche dir Verletzungsfreie und gesunde Trainingszeit. Super PRO:ject unter allen Rahmenbedingungen. Man kann es leider nie zu 100% jedem recht machen. Ich sehe es aber trotzdem wie du, dass vieles machbar ist mit dem richtigen Partner und Verständnis. Du bist ja keine 365 Tage auf Vollgas auch wenn die Trainingsintensiven Wochen dem Partner oft so vor kommen… Ziele setzen und diese zu meistern schafft Motivation und dann ist der „Schweinehund“ auch etwas kleiner. Schön dass Ihr an einem Strang zieht. Darfst in Roth wieder an mir in dein 2. Runde vorbeiballern (wie mit Wurf, Kienle… 2018). Dann aber diesmal ohne Verfahren und mit Kasten Bier im Ziel (wie in ING 😉 LG Ulf