Podcast Coaches Corner – Session 3: Julia Seibt und die drei von der Trainertanke
10. Juli 2020
Ding, ding, ding! Dritte Session in der Coaches Corner. Dieses Mal gibt es Verstärkung für Dr. Zeller, Mario Schmidt-Wendling und Nils Goerke: Julia Seibt ist der erste Gast in der Coaches Corner und bringt ihre Sicht aus der Perspektive einer jungen und erfahrenen Triathlon-Trainerin in die Diskussion ein.
Dieses Mal geht es um viele Fragen, die von Julia beantwortet und danach in großer Runde diskutiert werden. Auf jeden Fall eine Episode, die polarisiert, zum nachdenken anregt und allem voran interessant zum Zuhören ist!
Hier kannst du „Session 3“ der Coaches Corner hören:
Pushing Limits together: Die Coaches im Podcast
Mario Schmidt-Wendling
Echte Frankfurter Schnauze und ein richtig feiner Kerl, dürfen wir vorstellen? Mario. Mario ist Gründer von sisu-Training und gehört zu den angesagtesten Coaches in Triathlon-Deutschland. Als studierter Sportwissenschaftler und lizensierter A- und B-Trainer der Deutschen Triahtlon Union weiß er ganz genau wovon er spricht. Außerdem trägt Mario das Herz am rechten Fleck – und auf der Zunge. Beste Voraussetzungen für einen Stammplatz in der Coaches Corner.
Nils Goerke
Das Nordlicht in der Coaches Corner: Nils „Goerkeman“ Goerke von NGTraining. Er setzt bei seiner Coaching-Philosophie auf Austausch mit anderen Trainern, verschlingt Literatur und nutzt jede Gelegenheit, um mit dem Feedback seiner Athleten das Bestmögliche aus den individuellen Möglichkeiten herauszuholen. Sein Fingerspitzengefühl, seine Empathie und die Kunst, immer die richtigen Worte zu finden, machen Nils zu einem beliebten Trainer in Triathlonkreisen!
Dr. Zeller
Der Mann „der weißen Tafel“, Dr. Sebastian Zeller. Als promovierter Sportwissenschaftler, ehemaliger Dozent der Deutschen Sporthochschule und Mitgründer der ProAthletes, nimmt Dr. Zeller den dritten Platz in der Coaches Corner ein. Über den YouTube-Channel der Triathlon Crew klärt Dr. Zeller die Triathlonwelt bereits seit 2018 über sportwissenschaftliche Themen auf. Er beherrscht es komplexe Zusammenhänge leicht verständlich in Worte zu fassen und sein Wissen weiterzugeben. In der Coaches Corner versucht er nun gemeinsam mit seinen Mitstreitern eine neue Perspektive auf den Triathlonsport zu eröffenen: Aus Trainersicht.
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Kleiner Kommentar als Frau zu Marios Frage, wieso Athletinnen das Feld zu Ihrem Zyklus evtl. nicht ausfüllen: Da muss ich Julia leider in Teilen widersprechen. Zwar gibt es bestimmt Frauen, denen der Zusammenhang zwischen Zyklus und Training nicht wichtig ist. Aber, wie Mario richtig sagt, muss man hier evtl. auch ‚edukativ‘ vorgehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es schon erst mal unangenehm ist, bzw. einfach ungewohnt solche Angaben als Frau gg.über einen männlichen Trainer zu äußern. Vor allem dann, wenn man die Person noch nicht lange kennt und vor allem nicht weiß, warum das ein wichtiger Punkt und deshalb wichtige Informationen ist. Da ist es dann vielleicht wichtig, den Athletinnen im Fragebogen oder in anderer Form zu erklären, wieso diese Information für Ihr Training relevant ist.
Ich fand die Frage von Mario nach dem Zyklus auch sehr gut.
Gerade nach Yvonne van Vlerkens Bericht ist es für mich zwingend, die Auswirkungen von Training auf den Zyklus zu beachten.
Viele Frauen, die ihren Zyklus nicht hormonell beeinflussen/hormonell verhüten, haben körperliche und seelische Auswirkungen innerhalb des Zyklus‘.
Ich habe zyklusabhängig Tage, an denen ich besonders leistungsfähig bin und Tage, um die Monatsblutung, an denen maximal lockeres Training möglich ist. Wegen starker Rückenschmerzen geht auch mal 3 Tage nichts oder nur sehr eingeschränkt mit Schmerzmitteln.
Zumindest von einer TrainerIN erwarte ich ein gewisses Bewusstsein für die Problematik, selbst wenn sie keine Unterschiede im Training spürt. Umso großartiger, dass Mario das abfragt.