Reboots im Test – auf Knopfruck lockere Beine
Anzeige | 13. April 2021
Nach was sehnen wir uns Ausdauersportler vor einer intensiven Einheit besonders? Richtig, nach lockeren Beinen! Dafür gibt es mit den Reboots das richtige Tool an die Beine. In den letzten Wochen habe ich mir daher die Recovery Boots genauer angeschaut.
Über die Reboots
Wie man die Reboots verwendet, sieht man auf den ersten Blick. Einfach in die Boots schlüpfen und das Regenerieren kann losgehen. In den Beinlingen befinden sich mehrere Kompressionskammern. Diese werden nach dem gewählten Programm auf- und abgepumpt, um entstandene Abfallprodukte in den Muskel wie beispielsweise Milchsäure abzutragen. Somit wird der Blutfluss angeregt, damit die Beine schneller regenerieren.
Die Reboots sind schon eine Weile auf dem Markt und man kann bereits auf eine breite Produktpalette zurückgreifen. So hat man die Auswahl zwischen den klassischen Boots und den neueren Pants. Beide Varianten sind mit 6 oder 8 Kompressionskammern erhältlich. Die Steuerung erfolgt über das Recovery-Steuergerät. Hier man kann man eines aus sechs verschiedenen Recovery Programmen auswählen. Verfeinern lassen sich die Programme über Dauer und Intensität. Darüber hinaus lassen sich bestimme Kompressionskammern abwählen, sodass beispielsweise bei einer Muskelverletzung diese Bereiche ausgelassen werden. Der Kompressionsdruck kann zudem bis zu einem Luftdruck von 240mmHg eingestellt werden, wodurch sich die Reboots von ähnlichen Geräten auf dem Markt unterscheiden. Für den mobilen Einsatz hat Reboots auch eine Go-Variante mit einer Akkulaufzeit von 3 Stunden im Sortiment.
Erfahrungen mit den Reboots
Meine ersten Erfahrungen mit den Reboots konnte ich bereits vor zwei Jahren nach dem Berlin Marathon machen. Damals war es direkt eine Wohltat für die müden Marathonbeine und ich war sehr gespannt, was mir ein dauerhafter Einsatz bringen würde. In diesem Jahr hieß es dann für mich: ab in die Reboots nach dem Training – und zwar für sechs Wochen. In dieser Zeit habe ich versucht, vermehrt zwei Einheiten in den Tag zu integrieren, um einen besseren Vergleich zu erzielen.
Im Einsatz hatte ich die Go-Variante mit den Pants. Der Aufbau und die Steuerung waren ab dem ersten Moment sehr intuitiv. Nach ein paar Recovery Sessions wusste ich genau, welches Programm und welche Intensität mir besonders guttut. Von da an hieß es dann nur noch: Beine hochlegen und entspannen. In der Regel machte ich es mir auf dem Sofa gemütlich und ließ die Reboots arbeiten. Dabei war die Lautstärke relativ gering. Beispielsweise Fernsehen oder das Arbeiten mit dem Notebook auf den Beinen waren so ohne Probleme möglich. Eine Recovery Session lässt sich so einfach in den Alltag integrieren.
Ab dem ersten Einsatz fühlten sich meine Beine um einiges lockerer an. Je intensiver die Trainingseinheit war, desto mehr spürte ich den positiven Effekt. Im Vergleich zur Blackroll oder einer Massagegun ist die Anwendung zudem besonders komfortabel. Insbesondere Muskeln wie die Oberschenkelrückseite bekamen so die längst erforderliche Beachtung, denn gerade an diesen Stellen empfinde ich die Behandlung mit der Blackroll als sehr unbequem. An den Double Days ging es so stets locker in die zweite Einheit.
Preis und Verfügbarkeit
- Preis : ab 699 €, 899€ (Go-Variante)
- Wo kaufen?: reboots.de
Fazit
Mich haben die Reboots sehr überzeugt. Gerade nach intensiven Einheiten brachten sie mir stets die erhofften frischen Beine. Die Anschaffungskosten sind schon etwas hoch, aber dafür gibt es jederzeit auf Knopfdruck eine Wohltat für die Beine. Für ambitionierte Sportler sicherlich genau das richtige, um wieder besser erholt in die nächste Einheit zu starten.
Reboots hat mir das Tool für des einen leihweise zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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