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#112 – Podcast Frauenrunde: Anja Ippach und das neue Ich

21. Mai 2021


Anja Ippach

Wer einen Blick auf die Rennhistorie von Anja Ippach wirft, staunt nicht schlecht. Darauf finden sich nämlich die krassesten Rennen weltweit. Respekt! Wie die Profi-Triathletin heute – mit etwas mehr Distanz – auf die Szene schaut, erzählt sie in dieser illustren Folge der Pushing Limits Frauenrunde. Viel Spaß!

Nach wie vor Platz 52 im PTO-Ranking, zwei DinA4-Seiten Rennteilnahmen und ein neuer Lebensabschnitt – unterm Strich: eine optimale Basis für ein ausführliches Gespräch mit Anja Ippach. Die Fränkin verabschiedete sich 2020 in die Babypause und wurde mitten in der Pandemie zum ersten Mal Mama. Ende des Jahres kam sie dann zurück in die Triathlon-Szene und rief „Triathlon Mädchen“ ins Leben, eine Trainings-Community für Frauen.

Mit anderen Worten: Erst kam das Baby, dann das neue Business – aber mit dieser Entwicklung hatte Anja Ippach selbst vermutlich am wenigsten gerechnet. Warum? Hört doch mal in die Frauenrunde rein, da gibt’s die Antwort auf diese und weitere Fragen!

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Hier kannst du die Frauenrunde mit Anja Ippach hören:

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Ein paar Fakten: Die neue Leichtigkeit der Anja Ippach

Wenn eines in dieser Frauenrunde deutlich wird, dann wohl: dass Anja Ippach selbst sich bis vor gut einem Jahr ein Leben, das sich nicht um den Profisport dreht, nicht vorstellen konnte. Wie auch? Bereits im Alter von vier Jahren kam sie mit der „heiligen Dreifaltigkeit“ bestehend aus Schwimmen, Radfahren und Laufen in Berührung – und blieb dabei. 1996 nahm sie dann zum ersten Mal an einem Kindertriathlon teil. Der Plan war klar und ging auf: Für nichts Geringeres als die Weltspitze sollte es reichen.

Hawaii, Roth, Südafrika, Frankfurt – Anja Ippachs Rennhistorie lässt keine Langdistanz vermissen. Doch Bilanzen wie diese bedeuten ihr wenig bis gar nichts. Der Sport hingegen schon: Bis zum letzten Tag vor der Geburt ihrer Tochter blieb Ippach aktiv, lief, fuhr Rad, schwamm (übrigens ihre Lieblings-Disziplin). Klar also, dass es schnellstmöglich zurück aufs Rennparkett gehen sollte – eigentlich. Aber die Distanz zum einstigen Prio-Thema hat für einen neuen Blick darauf gesorgt. Ohne Sport geht nichts, und, ja, auch Roth wäre schon nochmal schön … aber schön ist auch der neue Lebensabschnitt. So what?

Mit Herz, Erfahrung und Empathie: Triathlon-Training als Perspektive

Und dann kam „Triathlon Mädchen“. Aus der fixen Idee, statt allein, lieber virtuell gemeinsam Sport zu machen, wurde mehr. Mehr, als es Anja für möglich gehalten hatte. Auf die Trainer-Seite zu wechseln, hatte sie ja gar nicht vor. Aber der Austausch mit der Community überzeugte sie. Inzwischen sind sogar erste „Reallife“-Events geplant, unter anderem ein Trainingslager. Spannend!

Hier erfahrt ihr mehr über „Triathlon Mädchen“ – schaut doch mal vorbei?

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