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Tamara bloggt – Ich bin ein echtes Triathlon-Fangirl!

24. März 2019


Tamara-Hitz-Blog-Triathlon-Fan

Als der dreimalige ITU-Weltmeister Mario Mola den Saal fürs Abendessen betritt knallt und rumst es, Konfetti fliegt durch die Luft und das Hotelpersonal steht Spalier. Ich habe Gänsehaut: Der schmächtige Spanier ist hier ein echter Superstar und wird standesgemäß begrüßt und empfangen. In unserem zweiwöchigen Mallorca-Trainingslager-Urlaub erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich mit großen Augen, pochendem Herzen und einem nervösen Gefühl im Bauch zu den Stars der Szene, die bei uns im Hotel wohnen und trainieren, schiele. Ich bin ein echtes Fangirl.

Nicht nur Mola, sondern auch die Kollegen seiner Trainingsgruppe wie Katie und Tommy Zaferes aus den USA, die Britin Non Stanford, Frankreichs Vincent Louis, der Belgier Marten van Riel und der Australier Jake Birtwhistle haben sich in unserem Hotel zusammengefunden. Ich kenne diese Athleten alle nur aus dem Fernsehen, den sozialen Medien oder irgendwelchen sonstigen Berichten. Und jetzt sehe ich sie alle live! Beim Schwimmen auf der Nebenbahn, am Buffet oder sogar direkt am Nachbartisch. Und das macht mich tatsächlich etwas nervös. Ich bin ein echtes Fangirl.

Ich bewundere die schnellen Mädels und Jungs, die alle ungefähr in meinem Alter sind. Mich fasziniert es, wie sie täglich für Ihren Traum (in den allermeisten Fällen die olympischen Spiele) kämpfen. Weit weg von Familie und Freunden. Den ganzen Tag umgeben von den direkten Konkurrenten. Jeden Tag die körperlichen Grenzen ausloten. Sich gegenseitig motivieren.

Dieses Verhältnis, im Training Freund und Motivator zu sein, im Wettkampf aber Konkurrenz, finde ich in unserem Sport einfach nur genial.

Und diese Trainingsgruppe hier im Hotel lebt es vor. Hautnah. Wie selbstverständlich. Eine Atmosphäre, die ansteckend und inspirierend ist. Ich bin ein echtes Fangirl.

Leider kein Foto für mich …

In den Tagen auf Mallorca habe ich es leider nicht geschafft ein Foto mit einem der Stars zu machen. Und ihr könnt mir glauben, dass ich sooo gerne eines haben würde! Nun habe ich kein Foto, weil ich leider nicht den passenden Moment erwischt habe, um danach zu fragen. Mein Respekt vor den Athleten, ihrer Einstellung zum Sport und zum Leben ist einfach viel zu groß, sodass ich sie nicht beim Essen oder bei ihren verdienten Pausen auch noch um ein Foto bitten wollte. Dementsprechend fahre ich nun ohne Foto wieder nach Hause. Aber in meinem Kopf vergesse ich diese Bilder aus dem Training oder dem Alltag sicherlich nicht so schnell. Wenn ich mal einen kleinen Durchhänger haben sollte oder mich nicht aufraffen kann etwas Anstrengendes zu trainieren, dann erinnere ich mich gern an diese Gruppe, die so viel Power und Entspanntheit zugleich ausgestrahlt hat. Ich bin ein echtes Fangirl.

Schaue ich etwas weiter auf den Triathlon, dann ist es in unserem Sport wirklich einmalig, dass wir als normale Amateursportler mit den schnellsten Athleten der Welt an einer Startlinie stehen können. Beim Allgäu Triathlon durfte ich 2017 zum Beispiel mit der Queen of Kona, Daniela Ryf, gleichzeitig starten und konnte mich beim Schwimmen sogar an ihre Fersen heften. Das ist einfach etwas Besonderes und das erlebt man gewiss nicht alle Tage. Es ist doch genial, dass wir diese Erlebnisse und Erfahrungen machen können. Ich bin ein echtes Fangirl.

Einmalige Erlebnisse und Erfahrungen im Triathlon

Wer hat nicht dieses eine Vorbild, diese Person oder Gruppe, die man „bewundert“? Dank der sozialen Medien und der oftmals sehr öffentlichen Lebensweise dieser Personen ist es ein leichtes, an dem Leben unserer „Stars“ teilzunehmen und es zu verfolgen. Und durch ihre Lebensweise sind sie wohl auch so schnell geworden. Und natürlich geht es nicht ohne die nötige Portion Durchhaltevermögen, Biss, Ehrgeiz und Leidenschaft für den Sport. Also all das, was die Trainingsgruppe um Mario Mola und Co auf Mallorca im Hotel vorgelebt hat. Und genau das bewundere ich. Ich liebe diesen Sport. Jede einzelne Disziplin an sich.

Bis bald! Euer Fangirl Tamara

P.S.: Wer ist euer Vorbild und vor allem: Warum? Das würde mich wirklich interessieren, also freue ich mich, wenn ihr es in die Kommentare auf Facebook oder hier auf der Webseite schreibt.

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1 Kommentare

  1. Jan Frodeno mit dieser abartigen Konsequenz alles mit Perfektonismus anzugehen, egal ob im Sport oder Geschäftlich.