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Best of Bocki #65 – Halbzeit! Oder: Ein Viertel ist geschafft

14. Februar 2021


Runstreak FebRUNuar jeden Tag laufen

Wie jetzt? Ist nun Halbzeit oder erst ein Viertel geschafft? Na, beides. Es geht um den FebRUNuar, unser aktuelles Laufprojekt. Jeden Tag laufen, jeden Tag einen Kilometer mehr. Die Hälfte des Monats ist rum, ein Viertel der gesamten Laufkilometer ist geschafft.

Zugegeben: Die erste Woche war lächerlich einfach, die Distanzen von 1 bis 7 Kilometer angesichts der noch bevorstehenden Läufe nicht der Rede wert. Ob es etwas leichtfertig war, die ersten sechs Tage mit einer Pace von etwa 3:45 Minuten pro Kilometer unterwegs zu sein, wird sich noch herausstellen. Ich glaube aber nicht, da rechtzeitig das Schneegestöber einsetzte und mich vor weiteren Dummheiten bewahrte.

Zur Vernunft gezwungen, ging es also mit deutlich weniger Speed in die zweite Woche. Und zack, plötzlich fühlte ich zum ersten Mal, dass es durchaus ein langer Lauf-Monat werden könnte. Mit Ausnahme eines Laufes, den ich nach einem Arbeitstag mit Nick im frühlingshaften Kölner Stadtwald absolvierte, ging es täglich in die Trailschuhe, um den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren.

Laufen im und auf Schnee – das ist schön und scheiße gleichzeitig.

Mit dem heutigen Tag geht Woche zwei zu Ende. Kilometer 8 bis 14 sind absolviert und langsam, aber sicher wird die tägliche Belastung spürbar. Noch überhaupt nicht dramatisch, allerdings richtungsweisend, wenn man den exponentiellen Anstieg der subjektiven Belastungswahrnehmung bedenkt. Nach Woche 1 so: Ich merke gar nix! Nach Woche 2 so: Also ein bisschen schwer werden die Beine ja schon … Na, das kann ja heiter werden.

In Zahlen gesprochen: Der Runstreak im Februar

Waren es in der ersten Woche noch 28 Kilometer, sind es diese Woche bereits 77 Kilometer gewesen. Nächste Woche folgen 126, bevor in der vierten und letzten Woche 175 Kilometer gelaufen werden. Stand heute haben wir insgesamt 105 Kilometer geschafft – innerhalb von zwei Woche. 301 Kilometer sind noch offen – innerhalb von zwei Wochen. Am Ende sind es 406 Kilometer in 28 Tagen.

Zum Glück hat der Februar nicht mehr Tage. Susi von Runskills oder Andi von triaguide beispielsweise haben das gleiche Spielchen im Dezember und Januar gemacht, also auch noch mit den Läufen von 29 bis 31 Kilometer. Für uns sollen die 28 Läufe am Stück genügen!

Ich weiß, das Sportlerleben ist kein Wunschkonzert. Trotzdem wäre es schön, wenn sich vor der Türe langsam aber sicher Schnee und Eis aus dem Staub machen würden. Es hat seine Gründe, warum aus mir kein Wintersportler geworden ist – dass ich kein Schnee und Kälte mag, sind zwei davon. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, deshalb blicke ich zuversichtlich nach vorne: Spätestens die letzte Februarwoche wird schneefrei!

Mehr zum Runstreak

Spätestens zum Finale melde ich mich nochmal mit einem Blog. Viel gespannter bin ich allerdings auf das Resümee, die Eindrücke und vor allem die Beine, wenn wir die Challenge geschafft haben. Jedenfalls hoffe ich, dass ihr ebenfalls sportlich motiviert durch die Wochen kommt – sei es mit Trainingsplan oder ohne!

Bis in Kürze, euer Bocki

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3 Kommentare

  1. Hey Hungs, good job so far. Ihr packt das. Ob ihr es glaubt oder nicht, am Ende kommt ein Flow rein, wo euch die Distanz egal sein wird, ihr werdet es einfach gewohnt. Zumindest war es bei mir so. Drück euch die Daumen, am letzten Tag gibts dann Partypace 😅

  2. 1. Ist eigentlich splitten erlaubt? Also am letzten Tag z.b. 2x 14km?
    2. Hatte ich 2020 (Dank Coronazl 🤦🏻‍♂️) 2 Monate mit mehr als 50 Laufkilometern. Zugegeben habe ich keine speziellen Regeln befolgt ausser viel km zu Schrubben. Das geht schon. Allerdings bringt es halt nichts 😜😜😜