Das Niemandsland der Leichtathletik: Warum wir Landeskader für die Hauptklasse brauchen!
27. April 2021
Hallen Europameisterschaften 2021. Ihr schaltet den Livestream ein und fiebert mit der deutschen Nationalmannschaft mit. In einem furiosen Lauf über 3.000 Meter steigert ein deutscher Athlet seine Bestzeit auf 7:48 Minuten und qualifiziert sich für das Finale, in dem er dann den 10. Platz belegt. Zehnter in ganz Europa.
Erste Frage an euch: Was schätzt ihr, welche Förderung dieser Athlet im System „deutsche Leichtathletik“ bezieht? Die Antwort: Gar keine. Nicht vom Deutschen Leichtathletikverband. Nicht von seinem Landesverband. Nichts von niemanden.
Zweite Frage an euch: Darf dieser Athlet in Zeiten der Corona-Notbremse bei Meetings oder den Deutschen Meisterschaften starten? Die Antwort: Haha, warum sollte er? Er ist ja kein Bundeskaderathlet. Kein Landeskaderathlet. Kein Berufssportler.
Der Athlet heißt Marcel Fehr und er ist sozusagen eines der Paradebeispiele aus dem Niemandsland. In diesem Blog soll es aber gar nicht um die Person Marcel Fehr gehen. Ich könnte auch über Sebastian Hendel, Tanja Spill oder andere schreiben. Es geht um dieses Niemandsland der deutschen Leichtathletik. Ein Niemandsland was ein verdammtes Problem ist. Besonders während Corona, aber auch ohne die Pandemie.
Was für ein Niemandsland? Die sind doch einfach nicht gut genug!
Wenn wir die Förderpyramide der Leichtathletik betrachten, dann ist ganz oben der Bundeskader des Deutschen Leichtathletik Verbandes angesiedelt. Der Bundeskader besteht aus Olympia- sowie Perspektivkader und den Nachwuchskadern für die U23, U20 und U18. Für die Nachwuchsförderung unter dem Bundeskader sind dann, etwas vereinfacht gesagt, die Landesverbände mit ihren Nachwuchskadern der Altersklassen 14 bis 18 zuständig. Vereinzelt gibt es noch Landeskader bis in die U23 hinein.
Die Förderung ergibt auf den ersten Blick natürlich Sinn. Einziges Problem: Was, wenn du aus dern Jugendklassen raus gewachsen bist? Naja, im Idealfall bist du gut genug für den Bundeskader. Ein Bundeskader, für den die offiziellen Normen im Bereich der Qualifikationszeiten für Olympische Spiele liegen. Oder der gegenteilige Fall tritt ein, du schaffst es nicht in den Bundeskader, dann heißt es: Willkommen im Niemandsland. Denn einen Landeskader für Erwachsene gibt es nicht.
Nochmal zur Verdeutlichung: Man kann also Deutscher Meister in der Hauptklasse werden, aber gleichzeitig trotzdem zu „schlecht“ für den Bundeskader sein. Glaubt ihr nicht? Dann fragt mal Benedikt Huber, dreimaliger Deutscher Meister über 800 Meter. Über den Bundeskader kann man schon streiten – aber noch nicht mal einen Landeskader der einen auffängt? Fair? Meiner Meinung nach nicht. Aber unabhängig davon, ist es auch leistungssportlich nicht zielführend. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass eine stärkere Breite, auch die Spitze besser macht.
Das Corona-Spotlight auf das Niemandsland
Corona hat das Niemandsland stärker als je zuvor entblößt. Ein Beispiel: Am 1. Mai finden in Mainz die Deutschen Langstreckenmeisterschaften statt (Vorbericht folgt). Die Inzidenz-Zahl wird über 100 liegen und somit greift die Notbremse. Die Folge: Es dürfen per Gesetz nur Kader- und Berufssportler starten.
Ein Marcel Fehr dürfte nicht starten. Ein Sebastian Hendel, seines Zeichens mehrfacher Deutscher Meister und EM Teilnehmer 2018, wird wohl wie zahlreiche andere Topathlet:innen von der Meldeliste gestrichen werden müssen (es wird noch versucht eine Ausnahmegenehmigung zu erwirken). Das gleiche Fiasko droht bei praktisch allen anderen deutschen Meetings im Mai. Die jugendlichen Landeskader-Athleten hingegen dürfen starten – was natürlich auch gut und richtig ist – aber gleichzeitig auch etwas bizarr.
Weiteres Beispiel: Auch das Training ist betroffen. Tanja Spill konnte im Winter aufgrund fehlenden Kaderstatus nicht oder nur sehr eingeschränkt in der Halle trainieren und musste bei Schnee und Eis draußen ihre Tempoläufe machen. Ideal ist das nicht – bei den Deutschen Hallenmeisterschaften hat sie die 800 Meter trotzdem gewonnen. Bei der Hallen-EM ist sie ins Halbfinale gelaufen. Ohne in der Halle trainieren zu können. Oh Mann.
Das Niemandsland vor und nach Corona
Die Corona Pandemie macht das Niemandsland nur mehr sichtbar, aber auch ohne Corona ist es ein echtes Problem. Letztendlich ist man als erwachsene:r Athlet:in außerhalb des Bundeskaders komplett auf sich und seinen Verein gestellt. Es gibt weder eine finanzielle, noch eine medizinische Unterstützung. Dazu verlangen zum Beispiel Universitäten den Nachweis einer Kaderzugehörigkeit um Athlet:innen in der viel beschworenen dualen Karriere entgegenzukommen. Ich könnte jetzt noch zahlreiche weitere indirekte Nachteile aufzählen. Dann sitzen wir aber noch Morgen hier. Und wir brauchen ja noch eine Lösung.
Landeskader auch für Erwachsene – Jetzt!
Das Niemandsland ist nicht gut für die Leichtathletik. Uns gehen Topathlet:innen verloren bzw. müssen diese Sportler:innen unter wesentlich schlechteren Bedingungen als notwendig agieren. So kann wesentlich schwerer eine stärkere Breite entstehen. Wettkämpfe sind weniger spannend und haben ein schlechteres Niveau. Und vergessen wir eins nicht – viele dieser Athlet:innen sind in ihrem Umfeld, mal größer und mal kleiner, Vorbilder für ganz viele Nachwuchsathlet:innen.
Den Bundeskader zu verändern wird schwierig. Dazu ist ein DLV zu sehr von den Vorgaben des DOSB und des BMI abhängig. Deswegen mein Appell an die Landesverbände: Führt Kader für die Hauptklasse ein. So schnell wie möglich jetzt während Corona und dann gut durchdacht für die Zukunft. Einige haben damit schon anfangen, es scheint also durchaus möglich, und es ist längst an der Zeit das die anderen Landesverbände nachziehen.
Wenn die Finanzen ein Problem sind, dann stellt zumindest die mögliche nicht finanzielle Unterstützung zur Verfügung. Wenn die Politik sich bei mehr Landeskaderplätzen quer stellt, dann führt Gespräche und kämpft für eure Athlet:innen. Wenn die Satzung „nur die Bildung von Kadern für den Nachwuchs vorsieht“, dann ändert bitte die Satzung.
Natürlich muss im Leistungssport irgendwo eine Grenze gezogen werden. Mir ist auch komplett bewusst, dass zur Bekämpfung der Corona Pandemie einige zurückstecken müssen und es einfach nicht möglich ist, allen, die es verdient haben, die gleichen sportlichen Möglichkeiten zu bieten. Wenn von der Politik aber entschieden wird, dass Spitzensport, teilweise bis in die dritten Ligen, erlaubt ist, dann haben Marcel Fehr, Sebastian Hendel, Tanja Spill und andere es verdient auch dazu zu gehören.
Zumindest sollten sie nicht dafür bestraft werden, dass es in der Leichtathletik kein Liga-System gibt, keine Profilizenz gekauft werden kann, keine Höhengehälter gezahlt werden und erst Recht nicht dafür, dass sich in der Leichtathletik niemand um das Niemandsland kümmert.
Lasst mich gerne wissen was ihr darüber denkt und ob ihr vielleicht sogar andere Lösungsvorschläge seht.
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Treffender hätte man es kaum formulieren können! 100 Punkte. Dieses zieht sich im übrigen durch etliche Verbände. Hier zählen selten Leistung, meist Beziehungen oder Namen. Genau der richtige Weg,um sich noch weiter von der Basis zu entfernen… Setzen. Sechs!
Danke für den wichtigen und guten Beitrag! Ich denke du sprichst so Vielen aus der Seele. Auch, wenn ich mich dieses Jahr glücklich schätzen kann, im Kader zu sein, hatte ich letztes Jahr so wie bisher fast jedes Jahr, keinen Kaderstatus und mit genau diesen Herausforderungen und durch Corona nocheinmal verschärften Problemen, zu kämpfen. In über 10 Jahren Leistungssport war ich bisher nur 2 Jahre im Kadersystem. Wäre ich damals, nach dem Abitur für eine duale Karriere nicht in die USA gegangen, hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Ich hoffe, dass sich bald etwas ändert! So kann und darf es nicht weitergehen.
Lieber Max,
sehr schön geschrieben und auch inhaltlich eine nachvollziehbare Position. Ob im Erwachsenenalter auf Ebene des DLV oder auf Ebene der Landesverbände gefördert wird, ist für mich grundsätzlich egal. Deine These betrifft ja vor allem Sportler, die über 23 sind und es nicht in den Perspektivkader schaffen. Gerade im Laufbereich auf den Langstrecken ab 5.000m liegen sicherlich nur die wenigsten Athleten, die den U23 Kader verlassen, im Bereich der Olympianormen. Ich halte es daher für viel entscheidender, dass hier über den Zeitraum von zB einer Olympiade die Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigt werden, sich für Olympia, (Hallen-) WM oder EM zu qualifizieren. Ob dies bisher bereits erfolgt, kann ich nur schwer beurteilen, insbesondere mit Blick auf die Quali Normen für Hallen-Wm und -EM eher nicht. Sicherlich werden aber auch Läufer wie Markus Görger oder Nils Voigt als Perspektivkaderathleten dieses Jahr keine Olympianorm über 5.000m bzw. 10.000m laufen, obwohl ich es ihnen wünschen würde. Dass die Förderung in einem gewissen Alter endet, halte ich für legitim und richtig. Der Mix macht es bei der Förderung, ich würde mir ein Engagement von mehr Vereinen im Spitzensport wünschen. Auch Profiteams finde ich spannend und der finanzielle Aufwand sollte darstellbar sein. Dass in der Pandemie Triathlon-Kaderathleten einfacher als deutsche Meister in der Leichtathletik bei deutschen Leichtathletikmeisterschaften starten können, bleibt hoffentlich eine Momentaufnahme.
Hallo Max,
das hast du auf den Punkt gebracht!
Danke für diesen gelungenen Beitrag und hoffentlich lesen ihn die „Entscheidungsträger“ in den Landesverbänden und vielleicht ja sogar im DLV – und entscheiden dann wünschenswerterweise schnell und unbürokratisch (da ist jetzt ein sehr großes Maß an Hoffnung einbezogen…)
Viele Grüße,
Sascha
Voll und ganz zutreffend. Besser konnte man es nicht schreiben. Als Abteilungsleiter seines Kleinvereines von Marcel habe ich diesen Winter zig Mal die Rundbahn für ihn freigeschippt. Dabei haben wir oft über dieses System gebruddelt.
Ist genau so und sollte dringend geändert werden. Wir brauchen ein breiteres Fundament im Sport.
Als Ex B-Kaderathlet (2 Jahre B Bundeskader, 1 Jahr C ,1 Jahr D/C, 2Jahre D Kader) muss ich sagen, dass mir gar nicht klar war in welcher Hoehe im Gesamten und ueber welche Budgettoepfe ich gefoerdert wurde.
Das Budget wurde vom Bundestrainer und/oder Heimtrainer verwaltet und fuer Traningslager, Lehrgaenge, Physio, Reisekosten und Schulungen genutzt. Hier sind sicherlich Mittel des DLV, des Landesverbands aber auch Landessportbunds, Sporthilfe und Verein geflossen (Sponsoren und Stipendien gibt es natürlich auch noch).
Ich muss ehrlich sagen, dass ich in der damaligen Situation auch froh war mit den Anträgen und Rechnungen nichts zu tun zu haben, und mich voll und ganz auf das Training und Wettkampf geschehen auseinander zu setzten.
Im Nachgang war muss ich sagen, dass das sicherlich naiv war, aber nichts desto trotz wurden mit diesen Fördergeldern die grundlegenden leistungssportlichen Aufgaben abgedeckt. Mehr Förderung und mehr Transparenz sind sicherlich wünschenswert und heute geboten.
Aber es ist auch ganz klar zu stellen, dass eine Förderung keine Grundsicherung ist, die es dem Sportler erlaubt seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, das steht auf einem anderen Blatt.
Die Aufgabe des Verbandes muss die leistungssportliche Förderung sein und nicht eine Grundsicherung.
Ich finde die Idee des Artikels sehr befürwortend, dass es eine klare Sichtbarkeit für einen Leistungssportler in der Leichtathletik und anderen olympischen Sportarten geben sollte. Eine Lizenz oder Quali, evt. Quali Leistung für Deutsche Meisterschaften oder Endkampfplatzierung bei Deutschen Meisterschaften, könnten implementiert werden.
Sich hinter Satzungen zu verstecken ist Politiker Spielerei und ohne Leistungssportler fehlen den Funktionären die Spielfiguren.
Beste Gruesse und macht weiter so
Falco
Großartig geschrieben, Maxi! Dickes Kompliment.
Ja, ich glaube da ist viel dran.
Viel oder auch sehr viel Leistung ist in diese Sektion in Deutschland oft nicht genug.
Schreibt einer, gelegentlich einen Marathonläufer (2:24) mit dem Fahrrad bekleidend unterstützt.
„Muss sich erstmal bei den Aktiven behaupten!“ So oder so ähnlich mussten es sich wohl schon sehr, sehr viele C-Kader AthletInnen anhören. Dass das „sich behaupten“ aber auf einer Vielzahl von leistungsfördernden Maßnahmen und eben nicht „nur“ Talent und Psyche fußt, wird dabei häufig nicht berücksichtigt. Natürlich können die LV nicht plötzlich Aktiven-Kader durchfinanzieren, aber natürlich werden sie trotzdem gebraucht. Um Sichtbarkeit, Motivation und Perspektive zu schaffen. Im Kleinen wie im Großen!
Was ist mit den U18 Athleten z B. Im 10 Kampf die in keinem Kader sind aber die Quali für die DM im Mehrkampf brauchen . Wo und wann sollen sie diese schaffen? Der DLV machte es sich bisher hier sehr einfach, nehmen wir die Kaderathleten. Alle Jungs die im letzten Winter trotz Pandemie bei Wind und Wetter draußen durch trainiert haben bleiben auf der Strecke und fühlen sich verarscht. So macht Leistungssport keinen Spaß mehr.
Toll – und dafür ist der neue Vorstand Gonschinska. – Brenner und Buckwitz verantwortlich !!!
Lieber Max, sehr gut geschrieben, aber die Lösung ist viel einfacher. Wir brauchen das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach vom Wintersport oder vom Triathlon lernen. Die haben Quantität im Kader, da kann man neidisch werden. Da sind Atlethen aus der dritten Reihe im Kader und werden dadurch von Bundeswehr, Bundespolizei, Zoll oder Landespolizei gefördert. Wieso soll die Leichtatheltik mit ihrer Vielzahl an Disziplinen, nicht auch mehr davon profitieren? Wenn Athleten, die im IBU Cup nur gelegentlich dran kommen, einen Kaderstatus über Jahre hinweg haben, dann muss das auch in der Leichtathletik möglich sein.
einfach nur Klasse! Hoffewntlich kommt da eine Entwicklung in Gange. Der DLV sollte deine gut verpackte Kritik jetzt in konstruktive Weiterentwicklung umsetzen, alte, sich ständig tot laufende Wege verlassen und einen tragfähigen Unterbau für die absolute Spitze entwickeln. Die Verbreiterung der bestehenden Spitze wird für Konkurrenz sorgen. Konkurrenz belebt das Geschäft und fördert damit den Wettbewerb. Die Folge ist eine steigende Qualität (siehe derzeit im Marathonbereich)
Herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Beitrag. Den Kopf des Nagels kann man nicht mittiger treffen. Ich hoffe sehr, dass dieser Beitrag viel Gehör finden wird.
Hallo Max,
sehr zutreffend und ich denke du bist selber das beste Beispiel, dass es auch noch Spätzünder gibt. 😉 Ich frage mich auch schon seit Jahren, warum die Landesverbände teilweise bei U18 aufhören zu fördern. Wie gesagt sehe dich selber als Beispiel, weil du immer an dich selber geglaubt hast und die Unterstützung im Umfeld hattest. Im Vergleich dein Freund Armin. Er war 2013 bei der U20 Hallen DM knapp vor dir und eine 0,5 sek hinter Marius Probst über 1500 m. 😀Ich denke die meisten hier, kennen euren Werdegang und das in total unterschiedlichen Vereinen. Der Großverein TV Wattenscheid und der kleine SFD Düsseldorf.
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/ImportedAttachments/Results/5524_13021617_jhdm_halle.pdf
Armin oder auch Melina (die bei jeder DM unter den Top 5 war und nie im Kader) haben sich nach der U20 für eine (duale) Ausbildung entschieden, weil die Perspektive Leistungssport dann einfach fehlt. Es spielen sicherlich auch immer andere Faktoren eine Rolle, aber Fakt ist der Anreiz fehlt einfach. Und Armin brennt und quält für sich immer noch😉
Was bringt mir das 14-16 jährige zu fördern, wenn sie letztendlich nicht durchkommen, weil sie Freund/Freundin, Partys etc bevorzugen.🎉🎊🍔🍻🥂 Diejenigen, die in der U20/23 noch bei der DM unter den Top 10-12 sind, haben noch Bock darauf. 💪
Ich freue mich auch wenn ich U16/U18 Athleten im Kader habe, aber ich würde es lieber begrüßen entweder ab U16 -U23 zu födern oder erst ab U18/20.
Im Fußball kann man in der 3. Liga noch gut neben bei sein Studium finanzieren, in den Randsportarten halt nicht und da sollte was getan werden. 😏