Super League Triathlon präsentiert neue Championship Serie
05. Mai 2021
Die Super League Triathlon wirbelt weiterhin die Triathlonszene auf. Heute stellt sie eine neue Championship Serie vor, die im September an vier aufeinander folgenden Wochenenden stattfinden wird. Nach der ersten Station in London, findet das zweite Rennen der Serie in München statt, bevor es über Jersey zum Finale nach Malibu geht.
Nach den Aufsehen erregenden Arena Games von London und Rotterdam, kommen die Veranstalter der Super League Triathlon nun mit einem neuen Konzept um die Ecke: eine hauseigene Championship Series. Erste Details wurden heute bekanntgegeben und machen definitiv Lust auf eine Triathlonsaison, die in diesem Jahr ab dem Spätsommer Fahrt aufnehmen könnte.
Was muss man sich unter dieser Championship Serie vorstellen? Das ist relativ schnell und einfach erklärt: Die Serie umfasst insgesamt vier Rennen, die an vier Wochenenden im September hintereinander ausgetragen werden. Die Super League Triathlon hat für diese Serie insgesamt 20 weibliche und 20 männliche Triathlonprofis unter Vertrag genommen, die bei allen Rennen am Start stehen werden. Als Ausnahme werden einzelne Wild Cards je Veranstaltung vergeben, um zusätzliche Aufmerksamkeit und Abwechslung zu generieren.
Unterhaltsame Rennformate garantiert
- Die einzelnen Formate, die bei den jeweiligen Austragungsorten auf die Athleten zukommen, sind noch nicht bekannt. Allerdings können wir davon ausgehen, dass es Super League-typisch abwechslungs- und actionreich wird!
„Unsere Mission ist, Triathlon zum Zuschauer-Sport zu machen“
Das Auftaktrennen der Serie wird am 5. September in den Londoner Docklands West India Quay – eine Art Hafenbeck am Rande der Themse – ausgetragen. Eine Woche später, am 12. September, gastiert die Super League Triathlon mit dem zweiten Rennen im Münchener Olympiapark. Am 18. September geht es in Jersey weiter – der einzige Standort, an dem die SLT in der Vergangenheit bereits Events ausgetragen hat. Beim Malibu Triathlon findet am 25. September der Abschlusswettkampf statt.
Super League Triathlon-Chef Micahel D’hulst macht die Ambitionen der neuen Serie klar: „Heute ist ein bedeutender und aufregender Tag, nicht nur für uns als Super League, sondern für den Triathlonsport an sich. Mit der Serie wollen wir näher an die Menschen und aus Triathlon einen Zuschauersport machen.“ Mit diesem Satz im Hinterkopf wird es auch spannend, welche weiteren News folgenden werden. Jedenfalls wurde bereits angekündigt, dass es weltweite Übertragungen der Rennen geben soll.
Alle Termine für die SLT Championship Series auf einen Blick:
- 5. September 2021: London (GBR)
- 12. September 2021: München (GER)
- 18. September 2021: Jersey (JEY)
- 25. September 2021: Malibu (USA)
Das Who-is-Who ist am Start
Bei all dem Bohei will man natürlich wissen, welche Athleten in den Hauptrollen dabei sind. Und als Triathlonfan wird man Blick auf die vorgestellten Startlisten definitiv nicht enttäuscht. Bei den Frauen sind Katie Zaferes, Georgia Taylor-Brown, Jessica Learmonth, Cassandre Beaugrand, Beth Potter, Sophie Coldwell, Taylor Spivey, Rachel Klamer, Vicky Holland, Emma Jeffcoat, Yuko
Takahashi, Leonie Periault, Anna Godoy, Maya Kingma, Ilaria Zane und Valerie Barthelemy gesetzt. Aktuell stehen also für die Frauenkonkurrenz bereits 16 Namen für die Championship Series fest.
Bei den Männern ist das Feld nicht weniger namhaft besetzt: Vincent Luis, Jonathan Brownlee, Gustav Iden, Henri Schoeman, Hayden Wilde, Kristian Blummenfelt, Alex Yee, Marten Van Riel, Vasco Vilaca, Jelle Geens, Justus Nieschlag, Jonas Schomburg, Richard Murray, Tyler Mislawchuk, Leo Bergere und Matthew Hauser sind die ersten 16 Namen die präsentiert wurden.
Serie bereits seit vier Jahren geplant
Michael D’hulst verrät im Zuge der Bekanntgabe, dass „die Championship Series unmittelbar nach den Olympischen Spielen bereits seit dem Start der Super League Triathlon vor vier Jahren ein strategisches Ziel gewesen ist“ und seitdem an der Umsetzung gearbeitet wurde. Der SLT-Geschäftsführer bezeichnet die Serie in Großbritannien, Deutschland und den USA als „signifikante Meilensteine“.
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