Rezept des Monats: Sweet’n’Spicy Soup
09. Dezember 2020
Heute präsentieren wir euch gleich zwei feine Sachen: Das neue Rezept des Monats und unseren neuen YouTube-Channel! Wir hoffen, dass euch beides gefällt. Während ihr euch die Sweet’n’Spicy Soup schmecken lasst, abonniert doch direkt noch den neuen Kanal!
Wie ihr wisst, sind unsere Rezepte speziell für Ausdauersportler geeignet. Je nach Trainingsintensität ergeben sich Unterschiede in den Anforderungen an die Ernährung. Daher klassifizieren wir die meisten unserer Rezepte hier auf dem Channel in Kategorien: Low Intensity Training (LIT) und High Intensity Training (HIT). Außerdem legen wir fest, ob das Rezept besser vor (pre) oder nach (post) dem Training zu sich genommen werden sollte. Die individuelle Portionsgröße berechnen wir anhand von zwei Beispielathleten (60 kg und 75 kg) – wenn ihr unsere Kochbücher bereits kennt, dann kennt ihr auch dieses System.
Bevor es gleich zum Rezept des Monats geht, wollen wir euch noch schnell den neuen Where’s the food? Sportnutrition YouTube-Channel vorstellen. Wir haben einiges geplant und möchten euch dort zukünftig auch mit Videocontent versorgen. Zum Start haben wir ein Video passend zum Rezept für euch vorbereitet:
Rezept: Sweet’n’Spicy Soup | LIT | pre workout
ZUTATEN
- 300g Süßkartoffel
- 1 Zwiebel
- nach Gusto Ingwer
- 750g Hokkaido-Kürbis
- 2 TL Kokosöl
- 1 TL Kurkuma
- 800ml Gemüsebrühe
- 50ml Orangensaft
- nach Gusto Salz & Pfeffer
- 2 Scheiben Brot
- Portion für einen 60 kg schweren Athleten: 1/4 der Gesamtmenge
- Portion für einen 75 kg schweren Athleten: 1/3 der Gesamtmenge
ZUBEREITUNG
Schäle Süßkartoffel, Zwiebel und Ingwer und schneide sowohl diese Zutaten als auch den Kürbis klein. Erhitze dann etwas Kokosöl in einem Topf und röste das Gemüse für drei Minuten an. Streue Kurkuma drüber und gieße mit der Gemüsebrühe auf. Lasse alles aufkochen und danach bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten köcheln bis alles weich ist. Gib dann Orangensaft dazu und püriere die Suppe. Nach Bedarf gib noch mehr Wasser dazu. Schmecke abschließend mit Salz & Pfeffer ab und serviere die Suppe mit Brot.
Mehr Wissen
Ergänzend zum Video möchten wir für alle, die es genauer wissen wollen, noch kurz ein paar Infos über die Entstehung von Diabetes und Zuckerkonsum los werden. Natürlich könnt ihr auch noch unsere 5 Tipps für eine Unterstützung des Immunsystems auschecken, oder wie Training und Ernährung das Immunsystem stärken können.
Entstehung Diabetes
Gemeint ist die Entstehung von Diabetes Typ 1. Es handelt sich bei Diabetes Typ 1 um eine Autoimmunerkrankung, bei der die Abwehrzellen des Immunsystems die Zellen der Bauchspeicheldrüse angreifen, welche das Hormon Insulin produzieren. Insulin wird zur Regulation des Blutzuckerspiegels benötigt. Ein Insulinmangel würde zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten führen, was schwere gesundheitliche Folgen haben kann, weshalb Diabetiker mit Typ 1 sich regelmäßig Insulin spritzen müssen.
Zuckerkonsum
Übermäßiger Zuckerkonsum geht oftmals ebenfalls mit einer übermäßigen Kalorienzufuhr einher, was zu Übergewicht führen kann. Übergewicht steht mit einem Zustand chronischer unterschwelliger leichter Entzündung in Verbindung. Chronische Entzündungen können die Funktion der Immunzellen herabsetzen. Ein erhöhter Zuckerkonsum kann außerdem zu einer verringerten Mikrobenvielfalt im Darm führen, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Immunfunktion haben kann. In Studien konnte außerdem nach einer Zuckerzufuhr (75g) eine erhöhte Produktion von Zytokinen (entzündungsfördernde Botenstoffe), sowie eine Verringerung der Aktivität der weißen Blutkörperchen für bis zu 5 Stunden festgestellt werden.
Und wem das noch nicht reicht und wer sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Immunsystem tiefergehend beschäftigen möchten, für den haben wir noch drei Studientipps für euch:
Where’s the food? Kitchen Stories:
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