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Socken-Liebhaber aufgepasst: INCYLENCE erobert die Straße

Anzeige | 21. Juni 2018



„Eigentlich müsste man es selber machen!“ Mit diesen Worten hat alles angefangen. Dass Alexander Siegmund – 27 Jahre, Triathlet, waschechter Hamburger Jung – knapp 18 Monate nach dieser Aussage sein eigenes Unternehmen am Start hat und tatsächlich eigene Socken vertreibt, hätte er damals wahrscheinlich selbst nicht geglaubt. Heute stelle ich euch den smarten INCYLENCE-Gründer vor, welchen Anspruch er mit seiner Marke verfolgt und was Tennis mit seinem Socken-Tick zu tun hat.

Socken waren schon immer ein spezielles Thema bei Alex: Als Tennisspieler trug er stets zwei Socken übereinander. Das obere Paar dabei auf links gedreht und am Bund so umgekrempelt, dass der Nike-Swoosh auf dem Kopf stand. „Ob es dabei um Rituale ging oder ich einfach aus festgelegten Kleiderordnungen ausbrechen wollte weiß ich nicht, zumindest aber habe ich diesen Socken-Tick zum Radfahren und Laufen übernommen“, versucht Alex zu erklären, wieso Socken überhaupt so ein Thema für ihn sind.

Hohe Socken müssen es sein, das sieht meiner Meinung nach am Besten aus – übrigens entgegen anderer Meinungen auch bei Frauen!

Incylence-Frauen

Nun, es klingt fast wie eine Liebeserklärung, wenn Alex über die Kombination aus Athlet und Socke spricht: „Sind wir mal ehrlich: braungebrannte Waden, die wir
Triathleten im Sommer größtenteils haben, dazu durch die vielen Trainingskilometer ordentlich definiert und eine Socke, die diese Strukturen unterstützt: das macht schon etwas her!“ Wo er Recht hat, hat er Recht und er geht sogar noch ein Stück weiter: „Bunte Socken sind für mich ein Statement! Sie sagen etwas über den Träger aus und erlauben es Dir, aus vorgegebenen Mustern auszubrechen.“

Incylence-Socken-Style

Gegen den Kodex? Ja, bitte!

Jahrzehnte hat man im Radsport darüber diskutiert, ob Socken weiß sein müssen und ob eine schwarze Socke schon gegen „den Kodex“ verstößt. Alex findet: „Es ist cool und konsequent zu sagen: Ich mache mein ganz eigenes Ding, egal was die Anderen denken! Das gilt auch für Berufstätige, die beispielsweise tagsüber einen Anzug tragen
müssen: Schwarzer Anzug, Anzug-Hose, weißes Hemd, Krawatte, Lederschuhe. Wenn dazu jemand eine bunte oder farbige Socke trägt signalisiert mir das: Der Typ weiß wofür er steht und möchte nicht im Einheitsbrei untergehen. Das finde ich großartig!“

Das ist ja alles schön und gut, aber wie kam es dann dazu eine eigene Marke zu gründen, Socken zu designen, zu produzieren und zu vertreiben? „Die Idee für eine eigene Marke ist im Prinzip aus Trotz entstanden,“ verrät Alex. „Viele meiner bunten Socken waren entweder schon kaputt, vom Design her nicht 100% ansprechend oder von der Funktionalität her nicht gut genug. Als ich im Frühjahr 2017 vor einer längeren Radtour meinen Kleiderschrank nach der passenden Socke zum Rest meines Outfits durchforstet habe, stand mein Mitgründer Max neben mir und ich sagte aus Spaß zu ihm:

Eigentlich müsste man es selber machen!

Aus Spaß wird ja bekanntlich Ernst. Und so folgte auf den Witz zunächst eine lose Idee, daraus wurde ein Projekt und einige Zeit später eine eingetragene Marke „und mein erstes richtiges Unternehmen. INCYLENCE war geboren.“

Alex-Siegmund-Incylence-Start-Up

Mit meinem Perfektionismus habe ich die Geduld meiner Mitgründer ordentlich auf die Probe gestellt, kann dafür aber mit Stolz behaupten, dass wir ein extrem hochwertiges und funktionelles Produkt auf dem Markt haben.

18 Monate zogen ins Land und von Anfang an war für die INCYLENCE-Gründer klar: „Wenn wir es machen, dann richtig! Das ist unser Anspruch in Sachen Qualität, Funktionalität, den gesamten Markenauftritt, aber auch für unsere moralischen Ansichten: Eine Produktion in Asien kam zum Beispiel nicht in Frage, auch wenn sie uns deutlich mehr Flexibilität gebracht und sehr viel Geld gespart hätte. Für mich ist es aber wichtiger ruhigen Gewissens in den Spiegel gucken zu können, weil ich um die guten Arbeitsbedingungen unseres Produzenten weiß.“

Produziert im Land des Radsports

Die INCYLENCE Socken werden zu 100% in Italien produziert. Nicht ohne Grund, wie Alex erklärt: „Das passt in meinen Augen perfekt, weil der Radsport dort gelebt und geliebt wird. Außerdem steht Italien für Fashion, Design und Lebensfreude. All dies deckt sich mit unseren Vorstellungen und Ansprüchen an die Marke. Selbst unsere Verpackungen werden in Italien produziert und wurde von uns in Handarbeit entwickelt. Auch hier kam eine 0815-Lösung für mich nicht in Frage. Tagelang haben wir aus alten Kartons Stanzen entwickelt bis wir eine geeignete Verpackungs-Konstruktion gefunden hatten.“

Die Verpackung, das Sockendesign, die Farben und kleine Details, die in den INCYLENCE Produkten eingearbeitet sind, sollen stimmig sein und den Markenauftritt prägen, erzählt mir Alex.

Incylence-radsport-socke

Die Versandtaschen zum Beispiel, die seit einigen Tagen an die ersten Kunden verschickt werden, sind alle selbst in Handarbeit bestempelt und befüllt worden. Alex verspricht: „Wo INCYLENCE draufsteht, steckt zu 100% INCYLENCE drin!“

INCYLENCE – In Stille

Der Name INCYLENCE ist vom englischen „In silence“ (In Stille) abgeleitet. Auf die Frage nach dem Warum antwortet Alex: „Der Name soll die Leidenschaft „unserer“ Athleten zum Ausdruck bringen: Nur wenn wir den Sport lieben ist es möglich, vor dem Morgengrauen aufzustehen und zu versuchen ein besserer Athlet zu werden. Dann zu trainieren, wenn Andere ihren Wecker auf schlummern stellen. In Stille (INCYLENCE) zu trainieren, um später im Scheinwerferlicht zu glänzen.“

Für alle, die vor Morgengrauen beginnen und die Dämmerung besiegen. Für alle, die sich alleine aufreiben um aus der Masse zu stechen. Für alle, die es immer und immer und immer wieder tun.

Die Jungs aus dem hohen Norden haben sich echt Gedanken gemacht. Zum Beispiel das Logo: Es stellt einen Luchs dar, einen listigen und fähigen Jäger, der vorwiegend
dämmerungsaktiv und sowohl einzeln, als auch in der Gruppe unterwegs ist.

Incylence-Detail

Auf Triathleten und Ausdauersportler im Allgemeinen bezogen passen diese Eigenschaften perfekt, findet Alex: „Auch wir stehen früh auf, um vor der Arbeit zu trainieren und Abends so lange auf den Straßen zu bleiben, bis die Sichtverhältnisse es nicht weiter zulassen. Darüber hinaus kann man uns des öfteren einen gewissen Egoismus nicht abstreiten, wobei auch eine homogene Trainingsgruppe Erfolge
verspricht. Auch wir sind Jäger: Jäger nach Bestzeiten, persönlichen Meilensteinen und Erfolgen. Folglich nennen wir unsere Follower die „Hunter“, woher auch unsere Hashtags #forthehunters und #huntincylence rühren.“

  • Die Einstellung der Jungs gefällt uns! Auch die Herangehensweise, die Detailverliebtheit und vor allem den hohe Anspruch an Qualität und Design finden wir klasse. Wir drücken Alex und seinem Team für die Zukunft von INCYLENCE die Daumen!

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