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Zusammenhalt im Triathlon: Für unsere Freunde und Partner

24. März 2020



Ist ganz schön was los in der Triathlonszene. Im Tagesrhythmus gibt es neue Formate, Ideen und Angebote, die ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Message verfolgen: Es muss weitergehen! Dass sich der Triathlonsport verändern wird, steht wohl außer Frage (eine Hypothese dazu folgt in den kommenden Tagen) und, dass es turbulente Zeiten werden, ist auch klar. Wir müssen da jetzt gemeinsam durch, deswegen auch dieser Blog.

Solidarität ist das Zauberwort. Wir alle lieben den Triathlon und manche von uns leben sogar von ihm. Und zwar solche Menschen, die den Sport ausmachen, prägen, vorantreiben: Die Veranstalter, die coolen Unternehmen, die Medien, die Sponsoren, die Profis. All diese Rollen machen das Schauspiel des Triathlons zu einem wertvollen und wichtigen Gut für so verdammt viele Menschen. Wahrscheinlich auch für euch, die gerade diese Zeilen lesen.

Und was sind das für Typen, die den Triathlonsport ans Laufen bringen und vorantreiben? Meistens Träumer, oftmals Idealisten. Und von Natur aus Kämpfer. Am Anfang steht bei allen von uns, die im Triathlon ihr Unwesen treiben, eine Idee oder Vision unterschiedlichster Couleur. Durch diese Ideen und Visionen lebt und entwickelt sich der Triathlon weiter und weiter und weiter. Die Event-Landschaft wächst, Marken entwickeln sich, Contentformate für alle Geschmäcker und Interessen sprießen aus dem Boden.

Der Triathlon lebt und wächst und gedeiht. Dank ganz vieler Träumern und Idealisten.

Bis jetzt. In den vergangenen Tagen hat meine Telefonleitung geglüht, fast vier Stunden täglich habe ich mich mit Akteuren der Triathlonszene ausgetauscht und nachgefragt, wie die Lage denn so sei. Die Auswirkungen, die die Coronakrise auch auf den Triathlonsport nimmt, entwickeln sich rasant. Plötzlich werden aus Träumern und Idealisten: Realisten. Ich kenne keinen Einzigen, der leichtfertig ein Unterfangen startet oder sich im Triathlon als Unternehmer positioniert. Und so romantisch es auch klingen mag, natürlich sind es clevere Menschen, die nach wirtschaftlichem Verstand handeln und nicht einfach leichtfertig und gutgläubig irgendwo hinein stolpern. Die jetzige Situation ist allerdings dermaßen außergewöhnlich, dass man kaum mit ihr rechnen konnte.

Nichts anderes als Krisenmanagement

Wir sind also dazu gezwungen, nachzudenken, wie es weitergehen soll. Das, was viele Veranstalter, Unternehmer, Medientreibende oder Profi-Athleten zur Zeit hauptsächlich tun, ist nichts anderes als Krisenmanagement. Denn alle verfolgen ein und das selbe Ziel: Es muss weitergehen! Für alle von uns – auch nach Corona. Und am besten weiterhin mit unseren Ideen und Visionen – für und mit dem geilsten Sport der Welt. Und alle beschäftigt dabei die Frage: Wie schaffen wir das am besten?

Dementsprechend passiert gerade ganz viel. Jede Menge Input und Aktionen von allen Seiten, vieles reaktionär und irgendwie nur halb-gut – aber auch das ist Ausdruck für den Ernst der Lage. Es ist auch die Unsicherheit, die gerade als Triebfeder genutzt wird, um möglichst schadenfrei durch die Krise zu schliddern und hoffentlich am Ende irgendwie wieder auf zwei Beinen zu landen.

Kommunikation untereinander ist alles

Was können wir als Pushing Limits tun? Erstmal versuche ich zur Zeit vor allem ein offenes Ohr zu haben und zuzuhören, mit Leuten zu sprechen, mich auszutauschen und – wenn möglich – sich gegenseitig zu helfen. Parallel dazu versuche ich, rund um Pushing Limits nicht in Aktionismus zu verfallen, das gelingt mir mal mehr, mal weniger gut. Nach wie vor möchte ich mit Sinn und Verstand Entscheidungen treffen, weil ich sie für richtig halte. Es wäre widersprüchlich zu unserer eigentlichen Mission, wenn wir aus der Not heraus Dinge anstoßen oder Inhalte angehen, die eben nur Mittel zum Zweck wären.

Natürlich stellen wir uns darüberhinaus aber auch die Frage, was denn jetzt richtig wäre. Vermutlich tun wir alle gut daran, in dieser Phase auf Zusammenhalt und Solidarität zu setzen. Denn alles, was gerade im Triathlon passiert, ist gut! Ich hatte es am Wochenende schon in einem Instagram-Post geschrieben:

Alles, was in der Szene passiert, hilft am Ende Allen, um dann weitermachen und Gas geben zu können, wenn der Weg zurück zur Normalität eingeschlagen wird.

Wie gesagt passiert gerade super viel in der Szene und es gibt viele Angebote von den Unternehmen, die uns allen immer viel Freude bereiten. Ich habe mal eine kleine Übersicht zusammengestellt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn es etwas gibt, das in der Liste ergänzt werden soll, dann meldet euch gerne bei mir!

TCC-Trainingsplan „Not macht erfinderisch“

Die Triathlon Crew Cologne hat soeben einen neuen Trainingsplan für einen Zeitraum von vier Wochen erstellt. Infos dazu gibt im Video auf YouTube oder wer direkt zum Plan möchte, der findet ihn bei TrainingPeaks für gerade einmal 9,95 Dollar. Denkt daran, dass ein Trainingsplan im Moment helfen kann, die Woche zu strukturieren und das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn fraglich ist, wann wieder Wettkämpfe stattfinden. Hinzu kommt, dass jeder verkaufte Plan gerade jetzt ein wertvoller Support ist!

#spoostyruntokona Gemeinsam bis nach Hawaii

Spoosty hat sich eine sportliche Aktion ausgedacht und kombiniert diese mit einem amtlichen Rabatt, wenn ihr im Shop einkauft. Pro Flasche spart ihr während der Aktion nämlich 20 Euro mit dem Code „spoostyruntokona“. Spoosty fragt: „Schaffen wir es bis zum 19.04. gemeinsam 12.292km zu laufen?“ Das wäre die Distanz vom spoosty Office bis nach Kona! So könnt ihr mitmachen:

  1. Lauft so oft und soviel ihr wollt – aber bitte allein!

  2. Postet jeden Lauf auf instagram mit km Angabe und dem Hashtag #spoostyruntokona

  3. Verlinkt den Trainingspartner mit dem ihr diesen Lauf am liebsten gemacht hättet

Satte Rabatte bei Incylence, Fe226 und Trishirt.clothing

Unsere Buddies bei Incylence haben gerade noch einen Rabattcode am Laufen, die aufs gesamte Socken-Sortiment und alle Accessoires gilt: Bei Incylence gibt’s mit dem Code „pushinglimits“ 15 Prozent Nachlass auf euren Einkauf.

Fe226 kennt ihr mittlerweile sicherlich auch, vielleicht durch unseren lieben Nis Sienknecht. Bei Fe226 ist momentan Laufbekleidung deutlich reduziert und teilweise um bis zu 25 Euro günstiger als üblicherweise: Checkt das mal aus. Die Preise sind alle online, einen Code braucht ihr nicht.

Bei Trishirt.clothing bekommt ihr ebenfalls 15 Prozent Rabatt auf alle lässigen Produkte im Shop – dort mit dem Code „PushYourLimit20“. In allen Fällen haben wir übrigens nichts davon, wenn ihr bei den Jungs einkauft. Keine Provision oder sonst was, wir supporten uns einfach so.

Versandkostenfrei: Radsport Ibert, Ryzon, Challenge Roth

Auch weitere Onlineshops bieten kleine, nette Gesten an: Bei Lasse Ibert, dem vielleicht besten Bike-Fitter des Landes, gibt’s im Onlineshop viele, coole Accessoires zum Radfahren. Ab einem Einkaufswert von 50 Euro werden euch die Versandkosten erlassen: Schaut mal durch.

Bei Ryzon und der Challenge Roth sind alle Bestellungen ab einem Einkaufswert von 100 Euro ebenfalls versandkostenfrei. Checkt doch einfach mal, ob es das ein oder andere kleine Gimmick, das ihr im Moment gebrauchen könnt und schlagt zu!

 

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