Einleben im Paradies: Die ersten 24 Stunden auf Hawaii
03. Oktober 2019
Servus! Die Arbeitsgruppe Hawaii meldet sich wohlbehalten aus Kailua-Kona. Die ersten 24 Stunden liegen hinter uns und schon jetzt ist einiges anders, als es noch im letzten Jahr gewesen ist. Also nicht auf der Insel, sondern bei uns. Was wir bisher getrieben haben, um in Stimmung zu kommen, verraten wir euch im ersten Kona-Tagebuch.
Eine Sache haben wir uns ganz fest vorgenommen. Wir möchten dieses Mal etwas mehr von unserem Hawaii-Trip bloggen als letztes Jahr. Da gab es nämlich so gut wie gar keine Texte mehr von uns, nachdem wir auf der Insel angekommen waren. Also legen wir jetzt direkt mal los, denn: Wir haben Zeit. Ja, aloha! Das fühlt sich richtig gut an. Nach der Hetzjagd durch die Rennwoche im vergangenen Jahr, wollen wir es jetzt mit etwas mehr Plan versuchen.
Man könnte fast sagen, dass wir eine Taktik verfolgen.
Und so haben wir es erstmal ganz ruhig angehen und uns vom Hawaii-Feeling anstecken lassen. Nach einer kurzen, verjetlagten Nacht hat sich die Betriebssportgruppe, bestehend aus Jan und Dominik (unser Mann für die Fotos), auf ein morgendliches Läufchen begeben. Jan hat damit die sportliche Aktivität aus dem letzten Jahr bereits jetzt um 100 Prozent gesteigert. Tamara und ich waren währenddessen einkaufen, um den Kühlschrank voll zumachen und ein ausgiebiges Frühstück vorzubereiten.
Die Zeit schätzen und den Moment genießen
Ja, ich weiß, das klingt nicht sonderlich besonders. Ist es aber für uns. Denn letztes Jahr sah die Welt noch anders aus. Wir haben damals, als wir im Flieger nach Hause saßen, gesagt, dass wir aus den Erfahrungen lernen möchten, damit wir, wenn wir wieder nach Hawaii kommen, einiges besser machen können. Mit dem oben beschriebenen Start in unsere Kona-Coverage rund um den Ironman Hawaii ist uns das gefühlt bereits gelungen.
Denn wir wollten unbedingt eine Sache vermeiden: Stress.
Unter dieser Prämisse haben wir den kompletten ersten Tag damit verbracht anzukommen. Den Spirit und das Feeling der Insel aufzusaugen und uns neu inspirieren zu lassen. Denn im Moment ist in Kailua-Kona noch so gut wie gar nichts los. Natürlich tummeln sich hier und da schon ein paar Triathleten, aber das ist kein Vergleich mit der Rennwoche, wenn der Zirkus dann richtig losgeht. Diese Ruhe ist erfrischend und gibt uns außerdem Zeit, die wir dazu nutzen, um uns noch mehr Gedanken um die bevorstehende Produktion der Kona Show zu machen.
Nennen wir es mal „kreative Phase“, in der wir uns gerade befinden.
Nach dem langen Frühstück auf der Terrasse sind wir Richtung Pier gefahren, haben am Dig Me Beach nach dem Rechten geschaut, die Füße ins Wasser gehalten, einer Schildkröte dabei zugesehen, wie sie durch die Bucht geschwommen ist, am Meer gesessen, eine leckere Acai-Bowl verspeist und freuen uns jetzt darauf den Tag bei einem gemütlichen Abend ausklingen zu lassen. That’s it!
Außerdem flackern ständig die Erinnerungen aus dem letzten Jahr auf. Das ist schon wirklich cool und etwas ganz besonderes für uns. Ihr könnt uns eine Sache glauben: Es ist so geil, dass wir wieder hier sein können. Diese Chance und dieses Erlebnis wissen wir mehr als zu schätzen und es motiviert uns unheimlich dazu, dass wir uns hier richtig ins Zeug legen, um euch den Spirit und den Ironman Hawaii so gut und so nah wie möglich nach Hause zu bringen.
Wir hoffen ihr habt Bock auf die kommenden Tage! Am Montag startet die Kona Show 2019. Also wollen wir nun mal Fahrt aufnehmen und loslegen.
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