Mareen Hufe – Die beste Deutsche im Kona Pro Ranking 2018
02. Oktober 2018
Als beste Deutsche des Kona Pro Rankings reist Mareen Hufe nach Big Island. Zuletzt hat sie sich auf der Kanareninsel Fuerteventura auf den IRONMAN Hawaii vorbereitet und ihre Ruhe gefunden. Wenn man bei Mareen überhaupt von Ruhe sprechen kann. Denn meistens verbringt sie ihre Zeit vor und nach dem Training mit Arbeit, Telefonkonferenzen und Geschäfts-E-Mails. Gelingt der, augenscheinlich stressresistenten, Weselerin nach dem 11. Platz aus dem Vorjahr nun der Sprung in die Top-10?
Neun mal IRONMAN-Podium und ein Sieg beim IRONMAN Klagenfurt im Sommer dieses Jahres – das ist die durchaus beeindruckende Bilanz von Mareen Hufes Langdistanz-Karriere. Noch beeindruckender wird sie, wenn man weiß, dass Mareen nicht unbedingt ein Bilderbuch-Profileben führt. Von wegen train, eat, sleep und so. Pustekuchen. Neben dem Hochleistungssport arbeitet sie nämlich im Vertriebscontrolling und investiert Zeit, die viele ihrer Kolleginnen in Regeneration, Schlaf und Erholung stecken können, in ihre Arbeit.
Im Dezember 2016 schraubt Mareen ihre persönliche Bestzeit beim IRONMAN Western Australia auf 8:57:35 Stunden herunter. In Klagenfurt stoppt die Uhr für 180 Rad-Kilometern bereits nach 4:47:26 Stunden. Mit 32 Sekunden schrammt sie bei ihrem Sieg im gleichen Rennen nur denkbar knapp an der 9-Stunde-Marke vorbei. Würde man die Liste ihrer sportlichen Auftritte weiterführen, dann würde man schnell erkennen, dass sie bei ihren Rennen regelmäßig auf einem konstant hohen Niveau performt. Ein 11. Platz beim IRONMAN Hawaii, wie sie es im letzten Jahr geschafft hat, passiert nicht einfach so.
Die größten Erfolge von Mareen Hufe:
- 1. Platz IRONMAN Klagenfurt (2018)
- 7x 2. Platz IRONMAN (Western Australia ’13-’16, Malaysia ’16 und ’17, Brasilien ’16)
- 3. Platz IRONMAN Switzerland (2015) und Kopenhagen (2014)
Unser Tipp für den IRONMAN Hawaii 2018:
Eines ist klar: Diejenige, die einen 11. Platz beim IRONMAN Hawaii zu Buche stehen hat, die will nicht nur in die Top-10 – die kann es auch. Letztes Jahr haben ihr 2:03 Minuten auf Platz 10 gefehlt, 2:13 Minuten auf Platz 9 und 2:40 Minuten auf Platz 8. Bei einem Rennen, dass länger dauert als neun Stunden, sind das nur Nuancen, die am Ende über die genaue Platzziffer entscheiden. Warum sollte es Mareen also nicht zuzutrauen sein, in die Top-10 vorzustoßen? Vielleicht kommt ihr bester Tag in Kailua-Kona erst noch. Sollte es am 13. Oktober so weit sein, dann kann es mit dem Sprung unter die besten zehn Athletinnen der Welt klappen.
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