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Rezept | Immun-Booster: Die Goldene Milch

23. Februar 2018


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Die goldene Milch ist – im doppelten Sinne – in aller Munde. Oder habt ihr etwa noch nicht von der Wundermilch gehört? Was steckt hinter (und vor allem in) dieser Milch mit dem sonderbaren Namen? Wir haben uns die Zutaten mal genauer angeschaut und für euch das Rezept aufgeschrieben. Immer schön gesund bleiben!

Im ernst, als ich zum ersten Mal die goldene Milch getrunken habe, bin ich fast vom Stuhl gekippt. So wirklich gut hat mir der Trunk mit der sonderlichen Farbe nicht geschmeckt: Erst scharf, dann sauer, dann mild und im Abgang wieder scharf. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Und Medizin darf ja auch nicht schmecken.

Nun ja, um Medizin handelt es sich bei der goldenen Milch natürlich nicht. Aber es ist ein Getränk, das jede Menge zu bieten hat. Unter anderem nämlich Ingwer, Kurkuma, Mandelmilch, Kokosöl, Zimt, schwarzen Pfeffer, Banane, Zitrone – und etwas Ahornsirup für die Feinschmecker. Das genaue Rezept findet ihr weiter unten.

Kurkuma – Das ist keine Fahrrad-Marke

kurkuma

Die Radmarke mit dem ähnlich klangvollen Namen „Cucuma“ aus Darmstadt hat natürlich nix damit zu tun. Kurkuma stammt aus der Gattung der Ingwergewächse, ihre Hauptinhaltsstoffe sind die sogenannten Curcuminoide – das sind die aus drei Komponenten bestehenden sekundären Pflanzenstoffe Kurkumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin… Alter! Komm‘ auf den Punkt. Okay, einfach zu merken: Das Kurkumin (oder Curcumin) ist für die Farbe des uns bekannten Curry-Gewürzes verantwortlich.

Was kann Kurkuma denn nun? Es existieren mittlerweile über 3000 Studien zur Wirkung von Kurkuma und dem angesprochenen Curcurmin. Sorry, dass ich mir nicht alle angeschaut habe. Aber feststeht, dass Kurkuma nicht zu unrecht Bestandteil der goldenen Milch ist. Es verspricht eine entzündungshemmende Wirkung und den Schutz bzw. Stärkung des Immunsystems.

Ingwer – Ein ganz schön scharfes Teil

IngwerDas steckt drin: Ätherisches Öl, Harzsäuren, Gingerol (daher kommt die Schärfe des Ingwers), Zingibern, Zingiberol, Shogaol und Diarylheptanoide. Weiter geht es mit Borneol, Cineol, Vitamin C, Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor. Phew!

Einfach zusammengefasst: Ingwer schmeckt verdammt scharf, ist gut fürs Immunsystem und kann den Magen beruhigen.

Was steckt noch in der goldenen Milch?

Kokosöl (enthält unter anderem das wertvolle Vitamin E), Banane (enthält unter anderem Ballaststoffe und Kalium), Zimt (hilft den Blutzuckerspiegel zu senken und Kohlenhydratstoffwechsel anzukurbeln), schwarzer Pfeffer (natürlicher Verstärker für andere Wirkstoffe), Zitrone (enthält Vitamin C) und Ahornsirup (damit es geiler schmeckt).

Das Rezept für die goldene Milch

Für 2 Gläser goldene Milch haust du alle Zutaten in den Mixer und zerkleinerst sie auf der höchsten Stufe:

  • 400-500 ml Mandelmilch
  • 1 Banane
  • 1 Esslöffel Kokosöl
  • 1 gehäuften Teelöffel Zimt
  • 1 Zitrone, ausgepresst
  • Kurkuma (z.B. 3 Stücke á 3cm)
  • Ingwer (z.B. 1 Stück á 6cm)
  • 2-3 Prisen schwarzen Pfeffer (am besten frisch gemahlen)
  • Schuss Ahornsirup

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