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Nike Pegasus 37 im Test

30. Juli 2020


Nike Pegasus 37

Beim Thema Laufschuh am Race Day führt aktuell kein Gedanke an Nikes Vaporfly oder Alphafly vorbei, doch auch für die LIT Einheiten braucht es passende Laufschuhe. Seit 1972 hat der Nike Pegasus als Allrounder viele Läufer begeistert, nun hat Nike die 37. Auflage präsentiert, welche ich in den letzten Wochen getestet habe.

Über den Nike Pegasus 37

Was zeichnet einen Allrounder aus? Vor allem Komfort, Passform für jedermann und eine gute Mischung aus Stabilität und Dynamik. Wie jedes Jahr hat Nike seinen beliebten Allrounder ein zeitgemäßes Update verpasst. Nun besitzt auch der Pegasus 37 eine Zwischensohle aus dem React Foam und nur noch ein Air Zoom Kissen im Vorderfuß, dafür mit der doppelten Dicke. Interessant ist dabei, dass das Air Zoom Kissen jeweils für Frauen und Männer unterschiedlich stark gefüllt ist. Für eine weichere Dämpfung besitzt das Frauenmodell eine geringer starke Füllung im Vergleich zum Modell der Männer. 

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Komfort und Passform

Auch im Upper hat Nike Anpassungen vorgenommen, das verwendete Mesh soll leichter und strapazierfähiger sein. Vor allem ist es etwas luftiger und liegt sehr angenehm am Fuß an. Für einen sicheren Sitz sorgt die erhöhte Fersenpartie, welche sich mit den Polsterungen angenehm um den Fuß schmiegt. Sonst verzichtet Nike auf viel Schnick Schnack, einmal geschnürt sitz der Nike Pegasus 37 sicher am Fuß. Wie es sich für einen Allrounder gehört ist die Passform für viele Läufer geeignet, nicht zu breit oder zu schmal.

Nike Pegasus 37

Dämpfung und Grip 

Die Zeiten von klassischem EVA Material sind nun auch beim neuen Pegasus 37 vorüber, denn wie bereits angeteasert setzt Nike nun auch auf das React Foam. Davon sitzt einiges in der Mittelsohle und ist nun im Vergleich zu seinen Vorgängern um eine Ecke voluminöser. Was in erster Linie für ein weicheres Laufgefühl sorgt. Für einen kleinen Antrieb ist das Air Zoom Kissen im Vorderfuß platziert, was gut harmoniert im Abrollverhalten. Auf der Außensohle kommt die bekannte Waffelsohlen-Konstruktion zum Einsatz und liefert auf der Straße und Waldwegen einen soliden Halt. Angenehm beim Abrollen hilft eine zusätzliche Flexkerbe unter den Zehen.

Nike Pegasus 37

Auf der Straße

Beim Schnüren spürt man sofort die umfassende Fersenpartie, dadurch gibt einem der Pegasus 37 ein sicheres Tragegefühl und man bekommt Lust aufs Kilometer sammeln. Besonders durch den Wechsel auf React in der Mittelsohle wird das Laufgefühl um einiges weicher, als noch bei seinen Vorgängern. Allgemein sorgt das für ein angenehmes Abrollen, wozu auch positiv das Air Zoom Kissen im Vorfuß beiträgt. Upper und Außensohle funktionieren komfortabel und lassen Dich aufs Laufen konzentrieren. Einzig in Sachen Dynamik büßt der neue Pegasus etwas ein, da empfand ich den Vorgänger spritziger, was sicher an der voluminösen Mittelsohle liegt.

Zahlen und Daten zum Nike Pegasus 37:

  • Gewicht: ca. 285 g (Herrenschuhgröße 44)
  • Sprengung: 10 mm (Vorfuß 14 mm, Ferse 24 mm)
  • Kategorie: Neutral
  • Preis: 120€
  • Einsatz: LIT, Dauerlauf

Nike Pegasus 37

Fazit

Mit dem Nike Pegasus 37 hat Nike seinen Allrounder ein zeitgemäßes Update verpasst, insgesamt läuft er sich sehr stimmig. Der Komfort ist hoch und besonders angenehm empfand ich die gute Führung über den Aufbau an der Ferse. Somit eine richtige gute Option für die LIT Einheiten im Trainingsplan.


Der Nike Pegasus 37 wurde von Nike kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Artikel.

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