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Reichweite sinnvoll nutzen: Aufmerksamkeit für Projekte, Initiativen und mehr

24. Februar 2020



Was kann man mit Reichweite und Präsenz im Internet und den sozialen Medien anfangen? Eine Frage, die mich in letzter Zeit immer wieder beschäftigt hat. Natürlich dreht es sich bei Pushing Limits um wissenswertes, kontroverses, unterhaltsames und vieles mehr rund um Triathlon und Ausdauersport. Aber steigt mit zunehmender Reichweite auch die Verantwortung gegenüber anderen Themen, denen es vielleicht an Aufmerksamkeit fehlt?

Ihr könnt euch vorstellen, dass man sich jede Menge Gedanken macht, wenn man eine Plattform im Internet betreibt und regelmäßig Inhalte veröffentlicht. Also jedenfalls sollte man das tun. Denn mit zunehmender Reichweite, steigt auch eine gewisse Art der Verantwortung, die man gegenüber der Gesellschaft und Öffentlichkeit trägt. Das ist zumindest meine Meinung.

Und so stelle ich mir mitunter solche Fragen: Was kann Pushing Limits noch tun, erreichen, bewegen? Und gibt es irgendwo eine Grenze, einen Horizont unserer Themen? Natürlich macht es überhaupt keinen Sinn, wenn wir hier über Agrarpolitik fachsimpeln oder die Raumfahrt diskutieren würden – wenngleich das sicherlich spannende Themen sind. Im Kern der Sache sind wir ein Sportmedium, eine digitale Plattform, auf der es sich um Triathlon und viele verwandte Themen dreht und auch drehen soll.

Pushing Limits: Was geht?

Ich meine damit eher, ob wir unsere Reichweite nicht auch noch anderweitig nutzen können, als wir es bisher tun? Unsere Themen und Formate kennt ihr ja und unseren Anspruch an uns selbst ebenfalls. Dazu kommt, dass wir eine Community, eine Gemeinschaft mit euch, bilden wollen, die sich gegenseitig respektiert, hilft, motiviert und allem voran verdammt viel Spaß am Triathlonsport hat. Das funktioniert bisher gut, sehr gut sogar. So gut, dass sich eben solche Fragen stellen, wie oben beschrieben: Welche Verantwortung tragen wir und wie können wir unsere Reichweite sinnvoll nutzen?

Eine Antwort darauf habe ich bei Instagram gefunden. Ich bin bekennender „Gemischtes Hack“-Hörer, Felix Lobrecht-Fan und ein treuer Follower von ihm. Eigentlich macht er selbst – und in Kombination mit Tommi Schmitt als Podcast-Host – nichts anderes als gute Unterhaltung. Und doch eben so viel mehr. Er bewegt die Menschen. Nicht alle, aber einen bestimmten Teil – seine Zielgruppe. Mit seinem Format #attentionplease hat er eine Möglichkeit gefunden, seine Reichweite sinnvoll zu nutzen: Er stellt gesellschaftliche Themen oder Probleme vor, die den Zeitgeist treffen. Außerdem macht er auf Initiativen aufmerksam und schafft ein Bewusstsein. Ich finde das genial.

Wenn es gute Beispiele gibt, folge ihnen

Eigentlich bin ich kein Fan davon, gute Ideen zu klauen oder nachzumachen. Ich finde das auch in keiner Weise erstrebenswert und es würde mich auch überhaupt nicht erfüllen, Dinge nur zu tun, weil sie irgendwo anders bereits erfolgreich existieren. Aber dieses Format von Felix Lobrecht habe ich mir nun doch abgeschaut und für unseren Instagram-Account umgemünzt.

Unter dem Hashtag #onyourmarks möchten wir nun jeden Montag einem Thema, einer Problemstellung, einer Lösung, einer Initiative oder einem Projekt widmen, die ein bisschen Öffentlichkeit, Aufmerksamkeit und Support verdient haben. Dabei soll es stets einen direkten Bezug zum Sport geben, denn das ist unsere Welt in der wir hoffentlich etwas bewegen können.

Heute ist die erste Serie online gegangen, es geht um sexualisierte Gewalt im Sport und Projekte, die die Forschung und Aufklärungsarbeit vorantreiben. Schaut gerne mal in der Insta-Story vorbei! Und solltet ihr kein Instagram haben, dann findet ihr die Links:

Schickt uns eine Mail mit Ideen

Wenn es Themen, Projekte oder Initiativen gibt, die ihr unterstützenswert findet, dann schreibt uns gerne eine Mail mit ein paar Infos an niclas@pushing-limits.de!

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