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Trainingslager? Nicht den Genuss vergessen, denn am Ende ist es Urlaub!

01. April 2019


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Trainingslager – irgendwie ein ernstes Wort. Vollständige Konzentration auf den Sport, Fortschritte machen, an seine Grenzen gehen. Der Reiz sich für ein paar Tage mal wie ein Profi-Sportler zu fühlen. Nennt man das ganze „Urlaub“ fühlt sich der ein oder andere sogar angegriffen. Man könnte ja denken, dass es sich dort gut gehen lässt… Nein, nein, das passt nicht ins Selbstbild, im Trainingslager wird gelitten!

Ein Trainingslager ist ein Privileg

Keine Sorge, ich habe nichts gegen Trainingslager, ganz im Gegenteil! Mit diesem Text will ich gerne dazu anregen, nicht zu vergessen, dass ein Trainingslager für Hobbysportler, wie wir es sind, in erstes Linie folgendes ist: Ein Urlaub!

Man reist an schöne Orte: Sonne, tolle Natur, gute Straßen, oft sogar am Meer. Ein Traum!

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On top das Privileg in dieser Umgebung seinem liebsten Hobby, dem Sport nachgehen zu dürfen. Ich mag es! Ja, ich genieße es sogar und ich bin der festen Überzeugung der Großteil der Triathleten, Radfahrer und Läufer die in ein Trainingslager fahren tun dies genauso.

Dennoch gibt es sie: Die Leute die irgendwie den Spaß und den Genuss an diesem Privileg anscheinend schnell aus den Augen verlieren und sich zum bierernsten Sklaven ihrer sportlichen Ambitionen machen.

Sport, Spaß und Genuss schließen sich nicht aus

Spaß und Genuss heißt natürlich nicht, dass man nur rumdümpelt und faul in der Sonne liegt. Nein, nein, man kann sich verausgaben, richtig schwitzen und an seine Grenzen gehen und dennoch dabei nie die Wertschätzung – für das was man tut und für die Umgebung in der man es tut – vergessen.

Dazu zählt für mich dann auch, beim Radfahren öfter mal den Blick von der Straße heben und die Schönheit der Umgebung aufzusaugen – zur Mittagszeit an einem schönen Café zu halten, etwas leckeres zu Essen und einen Kaffee zu trinken.

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Ich bin überzeugt, mit einem gewissen Pegel an Glückshormonen wirkt auch das Training noch viel besser. 😉

Also: Geht im Trainingslager jeden Abend mit einem Lächeln ins Bett und steigt genauso am nächsten Morgen mit einem Lächeln im Gesicht wieder auf’s Rad, schlüpft in die Laufschuhe oder springt ins Becken. Es ist Urlaub, genießt ihn!

Reist in eine schöne Umgebung! Macht Sport! Macht viel Sport! Aber lasst den Genuss, den Spaß und die nötige Portion Lockerheit nicht auf der Strecke.

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2 Kommentare

  1. Ich mag auch Mischung aus Spaß und Sport in den Urlaub. Wenn es in Sommerzeit ist, wähle ich Radfahren, in Winter mal Ski. Danke für deine Erfahrung!

  2. Ich finde es super, dass du hier betonst, dass Sport in einem Trainingslager nicht unbedingt pure Sklaverei sein muss, sondern auch Spaß machen kann. Ich habe mir für meinen Urlaub ein Hotel mit Sportangebot gesucht um mein Training auch während der Ferien nicht zu vernachlässigen. Gut zu wissen, dass ein Trainingslager auch für Hobbysportler ein echter Genuss sein kann.