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Best of Bocki #41 – In der Ruhe liegt die Kraft

06. August 2019



Leute, Leute. Ihr habt uns wirklich im Schleudergang durchs Wochenende gejagt. Für uns war es alles andere als selbstverständlich, dass ihr unseren Shop binnen weniger Stunden leer gekauft habt. Es war ein echtes Erlebnis! Und eine neue Herausforderung. Was ich daraus gelernt habe? In der Ruhe liegt die Kraft.

Freitagabend. Vor ein paar Stunden saßen Tamara und ich noch im Auto, sie musste fahren. Ich war wirklich viel zu aufgekratzt und konnte mich auf nichts anderes konzentrieren als auf den gerade eben veröffentlichten Onlineshop. Um kurz nach 8:00 Uhr wanderte die erste Cap über den imaginären Tresen. „Geil, es funktioniert!“ schoss es mir durch den Kopf. WhatsApp von Jan: „Die ersten sechs Caps sind weg!“ Nice. Ich fühlte mich bereit das Steuer zu übernehmen.

Halbe Stunde später: Auf einem Parkplatz wechsle ich doch lieber wieder auf den Beifahrersitz. Meine Gedanken drehen Pirouetten. Ich will live mitbekommen, was da gerade passiert. Jan und ich texten ungläubige Nachrichten hin und her und Tamara muss mein aufgeregtes Gelaber ertragen. Ich weiß selbst nicht mehr genau, was ich alles gefaselt habe, aber es hatte definitiv nichts mit ihrem Start beim bevorstehenden „Die Finals“-Event zu tun. Sorry dafür.

Ein Tag mit Signalwirkung

Ich schlage mal schnell den Bogen und komme zu dem Punkt der mir wichtig ist: Das rege Interesse von euch hat für uns einen wirklich symbolischen Wert. Ihr habt Bock auf Pushing Limits! Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, aber ihr habt einmal mehr für einen unglaublichen Motivationsboost bei uns gesorgt. Ihr wilden. Danke dafür!

Allerdings habt ihr uns auch vor eine echte Herausforderung gestellt. Wir waren schlicht und einfach nicht darauf vorbereitet. Nach der anfänglichen Euphorie und Freude – die zweifelsohne nach wie vor Bestand haben – standen wir nämlich nun vor einem Berg von nahezu 300 Bestellungen.

Mit einem Erfahrungsschatz von ungefähr Null ist das ein ganz ordentliches Brett.

Während ich mir also bei „Die Finals“ erstmal das Wochenende um die Ohren gehauen habe, war Jan damit beschäftigt für so etwas wie Ordnung zu sorgen. Lieferscheine, Versandetiketten, Rechnungen, pipapo. Mein Einsatz begann am Sonntagabend, als Tamara und ich zurück in Nürnberg waren. Bis kurz nach Mitternacht bereitete ich die ersten Kartons vor, damit am Montag das große Packen beginnen konnte. Am nächsten Morgen ging es um 6:00 Uhr weiter. Knapp drei Stunden später war unser Wohnzimmer nicht wieder zuerkennen: 200 Pakete waren bereit bestückt zu werden!

Nur 200, weil mehr hatte ich vorher nicht organisiert. Konnte ja keiner ahnen, dass das nicht reichen würde…

Jedenfalls ging es dann um kurz vor 14 Uhr das erste Mal zur DHL-Filiale meines Vertrauens. Tamara und ich schleppten 76 Pakete vor den Tresen. Die zweite Fuhre um kurz nach halb sechs, dann mit weiteren 109 Paketen. Ihr könnt mir glauben: Es ist ein hoch unangenehmes Gefühl, wenn man mit der derart vielen Paketen in einem kleinen DHL-Shop aufschlägt und eine Schlange wartender Menschen einen mit immer seltsameren Blicken mustert. Aber auch ein bisschen cool.

Die logistische Ekstase wurde dann von einem kurzen Trip nach Hamburg unterbrochen, aber noch heute Abend geht es weiter und die letzten Pakete werden gepackt, damit sie morgen in die Post gehen können. Somit solltet ihr bis Ende der Woche eure Caps in Empfang nehmen können. Jede einzelne von Hand und mit Liebe verpackt!

Jedenfalls kann ich nun sagen: Wir haben wieder eine Challenge gemeistert! Von Anfang bis Ende war es nur durch Teamwork möglich. Aylin hat ein wunderbares Design entworfen, Jan hat mal wieder alle technischen Dinge in Gang gebracht, Tamara hat kräftig beim Versand mit angepackt und ich durfte mich mit der Frage beschäftigen, wie wir die Dinger unters Volk bringen und genug Menschen da draußen erreichen, die eine Cap haben möchten. Es hat geklappt und macht natürlich Lust auf mehr! Wir sortieren noch unsere Gedanken und Ideen, aber die Richtung dürfte klar sein.

Denn in der Ruhe liegt die Kraft.

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