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Daniel bloggt: Der Endspurt beginnt

10. April 2018


Daniels Training geht auf die Endgerade

Der März liegt hinter mir und auch endlich die ersten Ausfahrten mit dem Rennrad in der freien Wildbahn jenseits von Watopia und London. Nach wie vor ist meine Trainingswoche sehr strukturiert und ich habe sechs bis sieben Einheiten plus Faszientraining, Mobility und Stretching. Bis dato waren es Einheiten im Bereich von maximal 90 Minuten, so dass ich mich an dieses Pensum in der Woche sehr gut gewöhnt hatte und sich mein Körper auch dementsprechend gut angepasst hatte.

Wie bist du über das lange Osterwochenende verplant?

Ich hätte zweimal über meine Antwort auf die Frage meines Coaches nachdenken sollen. Meine Antwort viel nüchtern aus:

Keine besonderen Pläne

Zwei Tage später sah ich in meiner Mailbox und dem Trainingstool, dass ich jetzt konkrete Pläne für das Osterwochenende hatte. In vier Tagen knapp 10 Stunden Rennrad outdoor – allein beim Lesen des Trainingsplanes kam ich ins Schwitzen. Weil ich nach langer Zeit wieder einmal das Gefühl von Unsicherheit verspürte, ob ich diese Einheit schaffen würde. Für die erste Einheit an Karfreitag habe ich mir direkt dänische Unterstützung geholt, ein mehr als passionierter Rennradfahrer aus unserer Firma begleitete mich. Am Ende wurden es knappe drei Stunden mit dem Besuch der „Eule“, dem Hausberg von Erik Zabel. Hier hält bis heute Rolf Aldag den Strava Rekord, ich werde ihm jedenfalls keine Konkurrenz machen.

Beruflich viel unterwegs – trotzdem trainieren

Im März standen zwei Konferenz und Messetermine an. In diesen Tagen lernt man dann wirklich wie bescheuert man sich in diese Sportart verguckt hat. Vor der Konferenz im nahgelegenem Schwimmbad 2800 Meter schwimmen und abends noch eine Runde um die Alster in Hamburg. Aber auch dadurch wird mir wieder deutlich, was ich an diesem Sport so sehr schätze. Nahezu an jedem Ort auf der Welt ist man in der Lage zu trainieren und seinem Hobby nachzugehen.

Da ich jetzt nur noch knapp fünf Wochen bis zum 70.3 auf Mallorca habe, beschäftige ich mich auch mittlerweile intensiver mit meinem Equipment. Im Fokus der nächsten Wochen steht die Wahl des richtigen Neoprens, welcher mir als Schwimmanfänger hoffentlich den richtigen Auftrieb gibt und meiner Psyche unmissverständlich sagt, dass ich gesund und munter nach den 1,9 Kilometern aus dem Wasser steigen werde.

Meine Lauffreunde Eike und Alex kommen mitunter ins Schwitzen

In den nächsten Tagen wird beim Rad- und Schwimmprogramm nochmal ordentlich zugelegt, leider hat mein geplantes Abnehmabenteuer bis dato noch keine großen Erfolge erbracht. Lediglich ein Kilo ist runter, aber davon lasse ich mich nicht verunsichern. Die aktuellen Laufzeiten ermöglichen auch viele positive Gedanken, so kommen meine Lauffreunde Eike und Alex mitunter deutlich ins Schwitzen. Abgerechnet wird zwischen uns aber erst Anfang Juni beim Triathlon in Kamen.

Zum Abschluss meines Tagebuches bin ich euch noch meinen Fauxpas beim FTP Leistungstest schuldig. Zu wenig Anpressdruck war das Stichwort, hätte ich einfach mal sorgfältig die Anleitung des Wahoo Kickr Snap gelesen, wäre mir die Frustration auf Zwift und beim Test erspart geblieben. Nach ein paar Wochen Radtraining eine 140 Watt beim FTP zu lesen, schmerzt mehr als jeder Oberschenkel nach dem Training. Jetzt ist die Rollensaison für mich eh bis auf Weiteres beendet und der Power2Max Wattmesser hat deutlich erfreulichere Daten angezeigt. Dennoch habe ich in den letzten Wochen auch gelernt mich von Zahlen und Fakten nicht zu sehr leiten zu lassen. Ein GA1 Run kann auch ohne Uhr stattfinden, probiert es aus.

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