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Das Ausdauer-ABC: Fachbegriffe erklärt für Triathlon-Anfänger

13. Januar 2019



Stellt euch vor, ihr stoßt zu einer Gruppe von Menschen, die sich aufgeregt unterhält und miteinander diskutiert – und ihr versteht kein. Einziges. Wort. Nicht, weil ihr die Sprache nicht verstehen würdet, sondern weil euch die Begrifflichkeiten und Redewendungen einfach nicht bekannt sind. Für Leute, die neu im Triathlon sind und sich gerade zurecht finden wollen, dürfte es tatsächlich einige Fragezeichen geben, wenn von Lutschen, Ballern oder Wattmessung die Rede ist. Wir klären auf.

A wie …

  • Aero / Aeroposition

    Hiermit ist die windschnittige Sitzposition beim Radfahren gemeint. Für Triathleten gilt oftmals das Motto #aeroiseverything – allerdings gilt bei der Sitzposition nicht nur, wie „aero“ sie ist, sondern auch wie komfortabel.

  • Age Grouper

    Ein anderes Wort für: Amateur-Triathleten oder Alterklassen-Sportler.

B wie …

  • Ballern

    Triathleten-umgangssprachlich steht „ballern“ für „Gas geben“. Kultiviert wurde der Begriff von Deutschlands coolstem Ultraläufer Florian Neuschwander.

C wie …

  • Carboloading

    Hiermit ist die besonders hochkonzentrierte und überproportionale Aufnahme von Kohlenhydraten – speziell durch Nudeln – gemeint. Vor allem vor Wettkämpfen ist es wichtig, die Kohlenhydratspeicher im Körper komplett aufzufüllen, um mit viel Power an der Startlinie stehen zu können.

  • Challenge

    Die „Challenge“ ist eine der beiden dominierenden Triathlon-Eventserien. Unter dem Challenge-Label werden weltweit Rennen über die Mittel- und Lang-Distanz ausgetragen. Das Flagschiff ist die DATEV Challenge Roth. (Siehe auch: Roth)

  • Check-In

    Hat nichts mit Fliegen oder Verreisen zu tun, sondern beschreibt das Prozedere, wenn man vor dem Wettkampf seinen Platz in der Wechselzone einrichtet. (Siehe auch: Wechselzone)

D wie …

  • Diesel

    Ein „Diesel“ ist ein Athlet, der erst auf längeren Distanzen so richtig in Schwung kommt und seine Problemchen bei Wettkämpfen über kurze Strecken hat.

  • DTU

    Abkürzung für Deutsche Triathlon Union, der Dachverband der sich um alle Genehmigungen, Lizenzen und sonstige Bürokratie kümmert.

  • Duathlon

    Bei Duathlon-Wettkämpfen wird das Schwimmen am Anfang durch einen Lauf-Abschnitt ersetzt. Es wird also erst gelaufen, dann Radgefahren und zum Schluss wieder gelaufen. Vor allem im April oder Mai ist ein Duathlon eine tolle Möglichkeit, um sich auf die Triathlon-Saison einzustimmen.

E wie …

  • Einteiler

    Der Einteiler ist das Kleidungsstück, mit dem sich ein Triathlon bewältigen lässt, ohne sich zwischen den Disziplinen umziehen zu müssen. Der Stoff ist nach dem Schwimmen meistens relativ schnell wieder trocken, im Schritt ist ein kleines, sehr dünnes Sitzpolster fürs Radfahren eingenäht und auch zum Laufen eignet sich der Einteiler.

F wie …

  • Frodo

    Hiermit ist nicht der Hauptcharakter von Herr der Ringe gemeint, sondern Triathlon-Superstar Jan Frodeno. Seit seinem Sieg bei den olympischen Spielen 2008 in Peking trägt er den Spitznamen Frodo.

  • FTP

    Dieses Kürzel dürfte jedem Sportler, der sich in Triathlonkreisen bewegt, früher oder später zu Ohren kommen. Vor allem wenn es um Training und Leistungsbereiche geht. FTP steht für Functional Threshold Power, Jan hat in einem ausführlichen Beitrag erklärt, was das genau zu bedeuten hat.

G wie …

  • GA (1 oder 2)

    GA ist die Abkürzung für Grundlagen-Ausdauer. In Kombination mit den Zahlen 1 und 2 wird damit ein Belastungsbereich für Trainingseinheiten angegeben. GA1 ist der „normale“ Bereich, in dem ein Großteil des Trainings absolviert wird und der sich tendenziell locker anfühlt. GA2 ist schon deutlich anspruchsvoller und wird im Training eingesetzt, um anstrengendere Reize zu setzen.

  • Gechicked werden

    Eigentlich etwas seltsam, aber im Triathlon gibt es einen Begriff dafür, wenn ein Mann von einer Frau im Wettkampf überholt wird. Dann sagt man er wurde „gechicked“.

  • Gel

    Allein unter dem Wort Gel kann man sich außer einer klebrigen, zähflüssigen Masse nicht viel vorstellen. Auch bei Triathleten ist ein Gel nichts Anderes. Gel verwenden Triathleten dazu, um im Wettkampf Energie (in Form von Kohlenhydraten) zu sich zu nehmen, da die Energiebereitstellung durch Gels – die von unterschiedlichen Herstellern angeboten werden – meistens am zuverlässigsten funktioniert.

  • GPS-Uhr/-Computer

    Eine GPS-Uhr (oder ein GPS-Computer) ist DER ständige Begleiter im Training und Wettkampf von den allermeisten Triathleten. Mit den Uhren oder Computern lassen sich durch die Verbindung zu GPS-Satelliten viele relevante Daten wie die aktuelle Geschwindigkeit (Pace) und Distanz im Auge behalten. Über die Pace steuern viele Triathleten zum Beispiel ihr Lauftraining oder die Geschwindigkeit im Wettkampf.

H wie …

  • HIT

    HIT ist eine kurz- und hochintensive Trainingsform. Die Abkürzung bedeutet High Intensity Training und wird oft angewendet, um maximale Reize zu setzen. Die Intervalldauer ist dabei meistens sehr kurz. Einen Einblick, wie HIT funktioniert bekommt ihr in einem unserer anderen Beiträge: HIT und LIT – Von Engelchen und Teufelchen (Siehe auch: LIT)

I wie …

  • Ironman / Ironman 70.3

    Die bekannteste Triathlon-Eventserie der Welt. Über 100 Wettkämpfe werden mittlerweile unter dem IRONMAN oder IRONMAN 70.3-Label ausgetragen. IRONMAN steht dabei für die Lang-Distanz, die aus 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen besteht. Die Mitteldistanz nennt sich auch IRONMAN 70.3 und umfasst die Distanzen 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen – 70.3 gibt die Gesamtdistanz (113 Kilometer) in Meilen wieder. Siehe dazu auch unseren Beitrag: Triathlon-Distanzen im Überblick – Triathlon ist mehr als IRONMAN

K wie …

  • Kette rechts

    Kette rechts! Auch so eine umgangssprachliche Bezeichnung unter Triathleten für „Gas geben“ oder „viel Erfolg“! Beim Radfahren ist der schwerste Gang dann erreicht, wenn die Kette ganz rechts (vorne auf dem großen Kettenblatt, hinten auf dem kleinsten Ritzel) läuft. Mit „Kette rechts“ ist also auch gemeint, dass man einem anderen Athleten wünscht diesen Gang gut fahren und damit schnell unterwegs sein zu können.

  • Kona

    DAS Triathlon-Mekka schlechthin. Kona ist ein verschlafenes Örtchen auf Big Island, Hawaii. Jedes Jahr im Oktober werden dort die IRONMAN Weltmeisterschaften ausgetragen. Wenn ihr in diese Welt abtauchen wollt, dann schaut mal auf unserem KONA Special von 2018 vorbei. https://pushing-limits.de/kona/

  • Kurz-Distanz

    Die Kurz-Distanz besteht aus 1.500 Metern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen. Siehe dazu auch unseren Beitrag: Triathlon-Distanzen im Überblick – Triathlon ist mehr als IRONMAN

L wie …

  • Lang-Distanz

    Die Lang-Distanz (auch bekannt als IRONMAN) besteht aus 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilometern Laufen. Siehe dazu auch unseren Beitrag: Triathlon-Distanzen im Überblick – Triathlon ist mehr als IRONMAN

  • LIT

    LIT steht für Low Intensity Training – es ist das genaue Gegenteil zum HIT, das weiter oben beschrieben ist. Diese Trainingsform ist sehr locker und funktioniert am besten in Kombination mit anderen Trainingsformen. Einen Beitrag dazu findet ihr hier: HIT und LIT – Von Engelchen und Teufelchen

  • Lutschen

    Das ist die abfällige Bezeichnung für das Fahren im Windschatten. Bei den meisten Wettkämpfen ist das Windschattenfahren ohnehin verboten und es wäre ein Regelbruch, wenn man näher als 10 Meter hinter seinem Vordermann (oder Vorderfrau) fährt. „Lutschen“ oder „Lutscher“ sind im Triathlon verpönt, da sie sich einen unerlaubten Vorteil verschaffen.

  • Low Carb

    Hierbei geht es um Ernährung bzw. um eine besondere Form der Ernährung. Low Carb bedeutet, dass darauf geachtet wird möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Ob diese Diät für Triathleten sinnvoll ist, hängt stark vom individuellen Leistungsstand und den persönlichen Zielen ab. Radikale Veränderungen der Ernährung sollten aber immer nur in Absprache mit Fachleuten vorgenommen werden.

M wie …

N wie …

  • Neo

    Neo ist die Abkürzung für Neoprenanzug. Ein Neo darf beim Schwimmen getragen werden, wenn das Wasser zu kalt ist bzw. festgelegte Temperaturen nicht erreicht werden. Triathleten sagen zum Neo auch liebevoll: Die zweite Haut.

  • Nüchtern

    Nein, wenn Triathlon von „nüchtern“ sprechen, dann meinen sie damit nicht den Alkoholpegel (natürlich gibt es auch mal Ausnahmen…). In der Regel meinen Triathleten damit aber, dass eine Trainingseinheit „nüchtern“, also ohne davor zu essen, durchgeführt wird. Solche Trainingseinheiten können und sollten aber nur durchgeführt werden, wenn es die Trainingsplanung und der Leistungsstand hergibt. Richtig eingesetzt, kann mit Nüchtern-Training besonders gut der Fettstoffwechsel trainiert werden.

O wie …

  • Oberlenker

    „Oberlenker“ beschreibt eine Griffposition, wie man den Lenker des Fahrrades hält: Die Hände sind beim Fahren am Oberlenker entweder an dem geraden Teilstück oder an den „Hörnern“ der Bremsgriffe (bei Rennradlenkern). Siehe auch: Unterlenker.

  • Ortschildsprint

    Der Ortschildsprint ist aus einer guten Trainingsausfahrt auf dem Rad nicht wegzudenken. In vielen Trainingsgruppen gelten die Ortschilder am Straßenrand als kleine Zwischenziele und es ist immer ein riesen Spaß, wenn im Training ein kurzer Sprint entfacht wird und es darum geht, wer das Ortschild zuerst passiert.

P wie …

  • Power Nap

    Wenn es die persönliche Tagesplanung hergibt, dann gibt es nichts Besseres als einen Power Nap, um wieder richtig zu Kräften zu kommen. Der Power Nap ist nichts anderes als ein kleines Mittagsschläfchen, bei dem man sich einfach mal für ein paar Minuten aufs Sofa legt und die Augen schließt. Schon 15 bis 20 Minuten können wahre Wunder bewirken!

  • Pushing Limits

    Eine digitale Plattform für Triathlon und Ausdauersport mit vielen interessante, wissenswerten und unterhaltsamen Beiträgen. 😉

R wie …

  • Rolle fahren

    Es fällt ziemlich schwer, sich unter der Begrifflichkeit „Rolle fahren“ etwas vorzustellen, wenn man keine Ahnung hat worum es geht. Also: „Rolle fahren“ ist eine Form des Indoor-Trainings und beschreibt das stationäre Training mit dem Fahrrad auf der Stelle. Das Rad kann „auf der Rolle“ (eine Art Trainingsgerät) eingespannt werden und so kann man sein Training bei schlechtem oder kalten Wetter auch zuhause absolvieren.

  • Roth

    Roth liegt im Frankenland und ist im Triathlon auch als „Home of Triathlon“ oder die „Triathlon Traumfabrik“ bekannt. Hier findet immer im Juli die teilnehmerstärkste Lang-Distanz der Welt statt und das ganze Event ist ein absolutes Erlebnis – für Athleten, wie Zuschauer. Ganz besonders krass geht es am Solarer Berg zu, wenn ihr mehr über diesen Mythos erfahren wollt: Solarer Berg – Der Ort an dem Triathleten weinen

  • Rolling Start

    Der „Rolling Start“ ist im Triathlon noch ziemlich neu und wird erst seit wenigen Jahren bei den meisten IRONMAN 70.3 und IRONMAN-Events praktiziert. Allerdings gibt es mittlerweile auch noch andere Wettkämpfe, die dieses Startprozedere übernommen haben. Beim „Rolling Start“ werden nicht alle Teilnehmer gleichzeitig (oder in größeren Startgruppen) ins Rennen geschickt, sondern nacheinander. Es starten jeweils eine handvoll Athleten, deren Zeitmessung beginnt, wenn sie die Startmatte überqueren. Wenige Sekunden später werden die nächsten Athleten losgeschickt und so weiter. Am Ende entscheidet die Gesamtzeit – vom überqueren der Startmatte bis zum Zielstrich – über die Endplatzierung.

S wie …

  • Sprint-Distanz

    Die Sprint-Distanz besteht aus 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen. Siehe dazu auch unseren Beitrag: Triathlon-Distanzen im Überblick – Triathlon ist mehr als IRONMAN

  • Stabi

    Stabi kommt von Stabilität. Triathleten beschreiben damit eine Trainingsform, bei der die Rumpf- und Haltemuskulatur verbessert werden soll. Die Übungen dafür sind vielfältig und sind größtenteils unkompliziert und mit dem eigenen Körpergewicht zu absolvieren. Stabi eignet sich auch gut als Warm-Up vor dem Schwimmen, Radfahren oder Laufen.

  • Startunterlagen

    Was so förmlich klingt, ist eigentlich recht unspektakulär: Die Startunterlagen enthalten die Startnummer, die ihr für den Wettkampf braucht und eventuell noch ein paar Aufkleber für Helm und Fahrrad, damit euch das Material zugeordnet werden kann. Die Startunterlagen müssen meistens am Wettkampf-Tag (bei manchen Events sogar schon in den Tagen zuvor) persönlich von euch abgeholt werden.

  • Strava

    Strava ist eine Online-Plattform, auf der Trainingseinheiten hochgeladen und mit anderen Sportlern geteilt warden können. Außerdem gibt es dort die Möglichkeit unterschiedlichen „Clubs“ beizutreten und an kleinen Challenges und Aufgaben teilzunehmen, was sich manchmal durchaus positiv auf die Motivation auswirken kann.

  • Super League

    Die Super League ist eine, noch recht junge, Triathlon-Eventserie, die sich vor allem an Profis richtet und sich durch innovative Wettkampf-Formate auszeichnet. Die Rennen sind meistens sehr kurz und extrem dynamisch, die Regeln sind allerdings komplex und selbst für eingefleischte Triathlonfans nicht immer auf Anhieb leicht zu durchblicken. Die Serie erfreut sich hohem Interesse und wird unter Triathleten oft diskutiert.

  • SwimRun vs. Swim and Run

    SwimRun und Swim and Run ist nicht das Gleiche. Bei SwimRun-Events – ein noch ziemlich frischer Trend – wird im mehrfachen Wechsel geschwommen und gelaufen und zwar, ohne zwischendurch Schuhe oder Kleidung zu wechseln, sondern alles in voller Montur. Ein Swim and Run-Event hingegen ist die Kombination aus einmal Schwimmen und einmal Laufen und wie im Triathlon gibt es eine Wechselzone, um von der einen zur anderen Disziplin zu wechseln. (Siehe auch: Wechselzone)

T wie …

  • Tapering

    Die Erholungsphase vor Wettkämpfen, in denen das Training heruntergefahren wird, um sich optimal zu regenerieren, nennt sich Tapering. Übrigens: Es wird beim tapern nicht komplett auf Training oder Sport verzichtet. Üblicherweise wird nur der Trainingsumfang gedrosselt, die Intensitäten bleiben aber erhalten, damit der Körper nicht komplett in den Ruhemodus umschaltet.

  • Trainingslager

    Man könnte es auch als Sport-Urlaub bezeichnen, nur das klingt natürlich viel zu wenig nach Triathlon und hartem Training …  Spaß beiseite: Viele Triathleten verbringen im Frühjahr ein paar Tage in der Sonne und entfliehen dem deutschen Winter, um konzentriert trainieren zu können. Zum einen ist es eine gute Möglichkeit, um eine vernünftige Basis für die Saison zu legen. Zum anderen ist es immer ein großer Motivationsbooster, wenn man für ein paar Tage in kurzen Klamotten und in der Wärme trainieren kann. Beliebte Ziele sind vor allem Fuerteventura, Lanzarote und Mallorca.

U wie …

  • Unterlenker

    Im „Unterlenker fahren“ beschreibt eine Griffposition am Lenker des Rennrads. Die Lenker eines Rennrads zeichnen sich durch die nach unten geschwungenen Bögen aus, die eine besonders sportliche Sitzposition ermöglichen, wenn man den Lenker dort greift. Im Unterlenker fahren Triathleten oder Radsportler vor allem dann, wenn es darum geht schnell zu fahren.

W wie …

  • Wattmessung

    Watt is’ los? Mittlerweile ist Wattmessung im Triathlon weit verbreitet. Über die Kurbel im Fahrrad (oder die Pedale) kann die Leistung gemessen werden, mit welcher der Athlet gerade in die Pedale tritt. Diese Leistung wird in Watt gemessen und kann dabei helfen, das Training besser zu steuern und im Wettkampf nicht zu überziehen und sich seine Kräfte besser einzuteilen.

  • Wechselzone / Wechselgarten

    In den meisten Regionen heißt es Wechselzone, manchmal hört man aber auch den Begriff Wechselgarten. Am Ende beschreiben aber beide den gleichen Ort: Die Wechselzone ist der Bereich, in den nur die Teilnehmer eines Wettkampfes Zutritt haben, um dort ihren Platz so einzurichten, dass sie von der einen zur anderen Disziplin wechseln können. Dort werden also auch Fahrrad und Helm positioniert, die Laufschuhe bereitgestellt, sowie jegliches Material, das für den Wettkampf benötigt wird.

  • Windschatten / Wasserschatten

    Im Wind- oder Wasserschatten kann man Kraft und Energie sparen! Windschatten erhält man auf dem Fahrrad, wenn man nah hinter seinem Vordermann (oder Vorderfrau) herfährt. Der Gegen- und Fahrtwind wird dadurch reduziert und die Kraft, die nötig ist um eine bestimmte Geschwindigkeit zu fahren, wird geringer. Achtung: Bei den meisten Triathlon-Wettkämpfen ist das Fahren im Windschatten verboten und es muss ein Abstand von mindestens 10 Metern eingehalten werden. Auch beim Schwimmen gibt es einen kraftsparenden Effekt, wenn man „an den Füßen“ eines anderen Athletens dran bleiben kann, das nennt sich dann Wasserschatten – und ist im Wettkampf nicht verboten!

X wie …

  • X-Terra

    X-Terra ist wie IRONMAN oder Challenge ebenfalls eine Serie von Triathlon-Veranstaltungen, die weltweit ausgetragen werden. Die Weltmeisterschaft findet auf Maui statt. Das Besondere an den X-Terra-Wettkämpfen: Sie finden Off-Road und über Stock und Stein statt. Die Radstrecken ähneln dabei einem Mountainbike-Parcours und die Laufstrecken können echte Trail-Running-Abenteuer sein.

Z wie …

  • Zwift

    Zwift ist zurzeit der letzte Schrei! Gerade im Winter und bei tristen, grauen Tagen ist die digitale Trainingswelt ein angesagter Platz, um sein Rad- (und mittlerweile sogar Lauf-) Training zu absolvieren. Zwift ist ein Online-Programm, das mit einem „Smart Trainer“ – das ist die besonders moderne Form eines Rollentrainers – gekoppelt werden kann. Auf Zwift können Trainingsprogramme absolviert werden oder gemeinsam mit den Avataren anderer Athleten durch die Gegen gefahren werden. Dieses gemeinsame trainieren und die Kommunikation, die untereinander ebenfalls möglich ist, führt zu hoher Motivation und kurzweiligen Trainingseinheiten.

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Wenn euch noch weitere Begriffe einfallen oder ihr Begriffe gehört habt, die euch nichts sagen, dann schreibt uns einfach. Wir ergänzen unsere Liste fortlaufend!

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2 Kommentare

  1. Was ist mit Rookie?Wenn ihr Begriffe wie Sprint-, Kurz- Mittel, Langdistanz defniert, dazu Roth, wäre dieser Begriff schon auch zu erklären.